Angst vor der Digitalisierung

Im Informationszeitalter spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle: Sie soll helfen, Arbeiten und das Leben zu erleichtern. Aber sowohl Privatpersonen und Geschäftsinhaber zeigen eine erhöhte Angst, wenn es um das Thema „Digitalisierung“ geht. Hierbei spielt nicht nur der Verlust des Arbeitsplatzes eine große Rolle, sondern auch, dass durch neuen Fortschritt neue Kriminalität aufblühen kann.

Wovor haben Personen Angst?

In einer repräsentativen Studie von „ibusiness“ zeigt, dass sich sehr viele Personen vor der Digitalisierung fürchten. Gleichzeitig konnte die Studie auch feststellen, wovor genau sich die Personen fürchten. Dabei wurden Daten von Personen zwischen 16 und 65+ ausgewertet.

Demnach haben die meisten Personen vor den folgenden Punkten am meisten Angst:

  • Datenmissbrauch
  • Kriminalität im Internet
  • Überwachung der Person
  • Speicherung von personenbezogenen Daten
  • Kontrollverlust der eigenen Daten
  • Terroristische Cyber-Attacken
  • Das Verlernen von Fakten und das Glauben von Fake-News

Besonders Selbstständige weigern sich oft, dem Fortschritt die Hand zu reichen, da ein finanzieller Ruin befürchtet wird. Bei einer älteren Generation ist die Angst, dass Daten nicht geschützt sind, am höchsten. Oft ist auch die Angst des Unbekannten ein tragender Punkt, wieso einzelne Personen die Digitalisierung ablehnen.

Was kann dagegen unternommen werden?


Die Digitalisierung hat, wie alle neuen Dinge im Leben, ihre schönen und auch schlechten Seiten.

Auch die Argumentation, wieso eine „App“ oder ein neues System vorteilhafter ist, kann behilflich sein. Besonders die älteren Personen stehen vor einem extremen Wandel, da sich auch die Zeit sehr schnell verändert hat. Innerhalb von 40 Jahren wechselten wir vom ersten Block-Telefon zu mobilen Smartphones.

Die Ängste ernst nehmen und ansprechen

Der Umgang mit neuen Medien muss, unabhängig vom Alter oder Beruf, immer erst neu erlernt werden. Die aktive Aufklärung, wie sich Personen schützen können, ist damit unerlässlich. Die Ängste und Sorgen sollten aber auch ernst genommen und sachgerecht behandelt werden. Besonders der Schwerpunkt der Sicherheit und der eigenen Daten kann anhand von Fakten und Schutzmechanismen ein besseres Gefühl auslösen. Auch das Prinzip von „Austesten und Lernen“ hat sich als ergiebig erwiesen.

Wenn die Zeit schnell voran läuft

Innerhalb von 40 Jahren wechselten wir vom ersten Block-Telefon zu mobilen Smartphones. Die Zeit bleibt, für alle, nicht stehen. Viele Gedenken der „guten alten Zeit“, die allerdings auch nicht immer ideal oder schön war. Die Digitalisierung muss langsam und mit kleinen Schritten erfolgen, um mögliche Ängste zu verringern. Auch sollte die Neugierde geweckt und die positiven Aspekte betrachtet werden.

Fazit

Oft benötigt es viel Zeit und viel Fingerspitzengefühl, um die Angst vor der Digitalisierung zu dämpfen. Aber auch komplette Ablehnung muss akzeptiert werden.

Wie geht ihr mit den Ängsten vor der Digitalisierung um?

Fürchtet ihr euch vor der fortschreitenden Digitalisierung oder macht es euch keine Angst.
Wie unterstützt ihr die älteren Verwandten und Bekannten im Umgang mit der Digitalisierung.

Wie sind eure Erfahrungen.
Ich freue mich auf euer Feedback.

Liebe Grüße
Diana

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