Das macht Aluminium so besonders

Aluminium wird gern als das moderne Metall bezeichnet, weil es erst vor etwa 200 Jahren entdeckt wurde. Dabei ist es das am häufigsten vorkommenden Metall der Erdkruste. Genutzt wird Aluminium gern, weil es ein Leichtmetall ist und ein sehr guter Strom- und Wärmeleiter. Was Aluminium aber so besonders macht, wird nachstehend erklärt.

So stellt man Aluminium her!

Aluminium kommt am häufigsten in Form von Alumosilikaten vor. Und zwar in Ton, Gneis oder Granit. Dennoch nimmt man zur Gewinnung vorzugsweise aus dem Ausgangsmaterial Bauxit. Dies enthält im Durchschnitt:

  • 60 Prozent Aluminiumhydroxid
  • 30 Prozent Eisenoxid und
  • 10 Prozent Siliziumdioxid

Anhand dieser Grundlage gewinnt man dann Primäraluminium oder Hüttenaluminium. Eine weitere nachhaltige Möglichkeit ist die Wiederverwertung. Dieses Aluminium wird dann auch Sekundäraluminium genannt.

Welche Eigenschaften hat Aluminium?

Die Eigenschaften von Aluminium sind sehr vielseitig. Daher sind sie im Folgenden einmal aufgelistet:

  • Struktur und Dichte: Aluminium ist ein Leichtmetall mit einer sehr geringen Dichte, welche bei 2,6989 g/cm3
  • Mechanische Eigenschaften: Aluminium ist weich, aber dafür ehr zäh. Die Zugfestigkeit liegt bei 49 MPa. Auf der anderen Seite kann Aluminium durch die Dehnbarkeit zu einer dünnen Folie ausgewalzt werden.
  • Thermische Eigenschaften: Aluminium ist ein sehr guter elektrischer Leiter. Außerdem ist es nicht magnetisch.
  • Chemische Eigenschaften: Anhand der feinen Oxydschicht ist Aluminium korrosionsbeständig

Wozu kann man Aluminium verwenden?

Sehr beliebt ist Aluminium in der Luft-Raumfahrt und in der Autoindustrie. Das liegt an der spezifischen Reißfestigkeit und dem gleichzeitig geringen Volumen. Aber Aluminium findet auch in nachstehenden Bereichen Verwendung:

  • Elektrotechnik,
  • Elektroindustrie,
  • Verpackungsindustrie,
  • Bauingenieurwesen,
  • Optik und Lichttechnik und
  • Möbelbranche.

Im Alltag findet man Aluminium beispielsweise in Konserven- oder Getränkedosen, als Folie oder in Küchengeräten. Anhand der Barrierewirkung gegen licht sind zum Beispiel Lebensmittel in Aluminium verpackt besonders gut geschützt.

Im Bauingenieurwesen hingegen wird Aluminiumpaste oder Aluminiumpulver verwendet. Zum Beispiel für Porenbeton.

Darum sollte man komplexe Konstruktionen aus Aluminium bauen!

Wie schon mehrfach er wähnt, ist Aluminium ein Leichtmetall. Daher eignet es sich hervorragend, um komplexe Konstruktionen zu bauen. Baut man hiermit beispielsweise einen Wintergarten, bringt dies einige Vorteile mit sich. Zum einen ist Aluminium witterungsbeständig. Das bedeutet, Regen oder Schnee kann nicht für Rost sorgen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Aluminium nicht von Würmern oder Pilzen befallen werden kann, wie zum Beispiel Holz. Durch die vorstehend genannten Vorteile ist Aluminium außerdem wartungsfrei. Das Einzige, was man hin und wieder machen sollte, ist es abzuwischen. Will man für eine Konstruktion wie einen Wintergarten Aluminium verwenden, kann man in einem Aluminium Onlineshop die entsprechenden Rohre oder Profile bekommen. Folgende Aluminiumrohre oder -profile sind erhältlich:

  • Rundstangen,
  • Flachprofile,
  • Sechskantstangen,
  • Rundrohre,
  • Vierkantrohre,
  • Vierkant-Winkelprofile,
  • U-Profile,
  • T-Profile,
  • Z-Profile und
  • Aluminiumplatten

Fazit

Aluminium ist ein sehr vielseitiges Material und kann in fast jedem Bereich Anwendung finden. Ob zweckmäßig als Schutz für Lebensmittel oder ein Hingucker zum Beispiel als Beschichtung von Spiegeln. Die größten Vorteile vom Aluminium sind, dass es leicht zu verarbeiten und recycelbar ist. Aber man sollte trotz der vielen Vorteile nicht außer Acht lassen, dass Aluminium sehr hohe Herstellungskosten hat. Wird zum Beispiel ein Karosserieblech hergestellt, kostet es aus Aluminium dreimal so viel wie aus Stahl.

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