Ätherische Öle gegen Fußpilz

Fußpilz macht sich in der Regel durch ein lästiges Jucken der Füße bemerkbar. Der Juckreiz ist oft so stark ausgeprägt, dass sich die Betroffenen ein Wundermittel wünschen, welches dafür sorgt, dass sich das unerträgliche Jucken in Luft auflöst. Mit einigen Hausmitteln, darunter auch ätherische Öle, lässt sich das Jucken lindern sowie die ärztliche Behandlung des Fußpilzes unterstützen.

Welche Symptome sind typisch bei Fußpilz?

  • Juckreiz, insbesondere zwischen den Zehen
  • Gerötete und schuppige Haut
  • Dunkel verfärbte Hautflächen
  • Pusteln und Bläschen

Ätherische Öle – Beliebtes Hausmittel gegen Fußpilz

Geht es um die Behandlung von Fußpilz, dann kommen oft ätherische Öle zum Einsatz. Insbesondere Teebaum ist sehr beliebt. Gehört es doch zu den Ölen mit einer fungiziden Wirkung, die besonders ausgeprägt ist. Doch nicht nur Teebaumöl kann bei Fußpilz zum Einsatz kommen. Ebenfalls hilfreich sind ätherische Öle aus Lavendel, Myrrhe und Pfefferminze.

Worauf allerdings geachtet werden sollte, ist, dass insbesondere Teebaumöl nicht unverdünnt auf die Haut aufgetragen werden sollte. Aber auch bei anderen ätherischen Ölen empfiehlt es sich, diese mit einem Trägeröl zu vermischen, bevor sie auf die Haut aufgetragen werden.

Ein gutes Mischverhältnis ergibt sich, wenn man zehn Tropfen ätherisches Öl nimmt und diese mit zehn Milliliter eines pflanzlichen Öls, beispielsweise Olivenöl oder Mandelöl, mischt. Vor dem Auftragen auf die Haut sollte die Mischung gut durchgeschüttelt werden.

Fußpilz: Auch diese Hausmittel sind wirksam

Geht es darum Fußpilz, mit Hausmitteln behandeln zu wollen, dann gibt es neben ätherischen Ölen auch noch andere Möglichkeiten.  So ist beispielsweise Apfelessig ein beliebtes Hausmittel gegen Fußpilz. Noch heute wird Apfelessig gerne als natürliches Desinfektionsmittel verwendet, da er über eine antimikrobielle Wirkung verfügt. Diese kann man sich beim Fußpilz zunutze machen und zwar indem man einige Tropen Apfelessig auf ein Wattepad oder ein sauberes Tuch gibt und die betroffenen Hautstellen damit betupft.

Wer den Geruch von Apfelessig nicht so gerne mag, der kann stattdessen auf die positiven Eigenschaften von Honig setzen. Denn dieses Hausmittel gilt als entzündungshemmend. Außerdem wird Honig nachgesagt, dass er die Wundheilung fördert.  Um die Wirkung der medizinischen Therapie zu verstärken, kann man also die vom Fußpilz betroffenen Hautpartien mehrmals pro Tag mit etwas Honig einreiben.

Gibt es vorbeugende Maßnahmen gegen Fußpilz?

Am besten ist es natürlich, wenn man die aufgeführten Hausmittel gar nicht nutzen braucht, weil man dem Fußpilz erst gar keine Chance gibt. Dies geht eigentlich ganz einfach, indem man einige Punkte beachtet. So ist es ratsam, nach dem Baden oder Duschen die Füße mitsamt den Zehenzwischenräumen immer gut abzutrocknen.

Schwimmbäder sind ein echter Brutplatz für Pilze. Daher hier immer dort, wo es möglich ist, Schuhe tragen.

Bei Schuhen sollte darauf geachtet werden, dass diese nicht allzu eng sitzen und sie luftdurchlässig sind. Die Socken sollten täglich gewechselt werden. Außerdem ist es besser zu Baumwollsocken zu greifen, statt zu Socken aus synthetischem Gewebe.

Füße, die gut durchblutet sind, werden außerdem weniger oft vom Fußpilz befallen. Mit Wechselduschen lässt sich die Durchblutung einfach anregen.

Weiterhin sorgt eine gründliche Fußpflege einmal pro Woche nicht nur für schöne Füße, sondern auch dafür, dass ein eventuell vorhandener Fußpilz frühzeitig erkannt wird.

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