Viele Menschen befürchten, dass sie, wenn sie sich die Arbeit ins Haus holen, ihr eigenes Leben mit der Arbeit verschmelzen wird. Das muss jedoch tatsächlich nicht der Fall sein, viel eher ist die Arbeit im Home-Office eine Befreiung für das private Leben. Hier wollen wir darauf eingehen, wie man am besten die Work-Life-Balance auch im Home-Office aufrecht erhält.
Bei Feierabend ist aus
So empfiehlt es sich, dass man nichtsdestoweniger eine feste Zeit hat, zu der man aufhört zu arbeiten. Diese Zeit muss nicht auf die Minute genau festgelegt sein, aber maximal ein Zeitraum von einer Stunde sollte gegeben sein. So sollte man beispielsweise jeden Tag zwischen 5 Uhr und 6 Uhr abends aufhören zu schaffen.
Spazierengehen, um den Kopf zu befreien
Wenn man auf der Arbeit mit einem Problem konfrontiert ist, kann es schnell passieren, dass sich das Problem in den Kopf frisst. Durchgehend drehen sich die Gedanken darum, selbst wenn man Zeit mit Freunden verbringt, kann man diese nicht wirklich genießen, da der eigene Kopf prall gefüllt ist mit diesen Gedanken. Eine einfache Art und Weise, sich von diesen Gedanken zu befreien, ist das Spazierengehen. Währenddessen wird das Gehirn komplett durchblutet und der Gedankenfluss wird angeregt, jedoch in eine ganz andere Richtung als die Arbeit.
Freunde und Familie
Man sollte darüber hinaus einen wichtigen Ausgleich schaffen. Wenn man viel Zeit zu Hause verbringt während dem Arbeiten, sollte man danach lieber zu anderen Menschen gehen. Freunde und Familie werden sich freuen, dass man nun Zeit hat und diese gern mit ihnen verbringen wird.
Die gewonnene Zeit nutzen
Dementsprechend sollte man ganz einfach die gewonnene Zeit nutzen. Da man nicht mehr zur Arbeit fahren muss und dergleichen spart man sich so einiges an Zeit durch das HomeOffice. Diese Zeit ließe sich beispielsweise auf folgende Arten und Weisen verbringen:
- Mehr Zeit mit Partner und Kindern
- Häufigere Treffen mit Freunden und Familie
- Nachgehen eines Hobbys
- Sport
- Musik
- Entspannung
Routinen sind wichtig
Die Arbeit darf nicht über das eigene Leben Überhand gewinnen, also empfiehlt es sich, dass man Routinen einbaut. Bspw. sollte man sich jeden Tag vor dem Arbeiten erst das eigene Lieblingsgetränk zubereiten. Nach dem Arbeiten könnte man ebenfalls eine Routine haben, bspw. geht man dann duschen, isst zu Mittag oder Abend und so weiter.
Fazit
An und für sich ist die Arbeit im Home-Office für die meisten Arbeitnehmer ein Segen, man muss jedoch gegebenenfalls mit der neuen Situation umgehen lernen. Die fünf Methoden ermöglichen es einem, die Work-Life-Balance bestens zu erhalten
Eure Tipps für die gute Work-Life-Balance im Home-Office
Wie sind eure Erfahrungen was die Work-Life-Balance im Home-Office betrifft?
Postet eure Work-Life-Balance Home-Office Tipps als Kommentar.
Viele Grüße
Henrik
Klasse Beitrag, der in den aktuellen Zeiten ungeheuer wichtig ist, vielen Dank dafür! Ich finde ebenfalls, dass eine Morgenroutine, bzw. Routinen im Allgemeinen, ist der absolute Grundstein für eine gute Work-Life-Balance. Überhaupt sollten wir alle nach mehr Leichtigkeit streben. Mit Blick auf diese “schweren Zeiten”, in denen ja auch schon das Wort “Schwere” als Antonym zu “Leichtigkeit” mitschwingt, ist dieser Beitrag umso wichtiger.
Mir gefällt aber auch der Ansatz sehr gut, die „gewonnene“ Zeit letztlich auch sinnvoll zu nutzen und nicht einfach nur verstreichen zu lassen. Das halte ich persönlich für ungeheuer wichtig, denn letztlich sollten wir eben auch wissen, was uns guttut. Solche Ansätze führen damit zu viel mehr Work-Life-Balance als so ein teilweise nicht realisierbarer Tipp wie “Am Wochenende keine geschäftlichen E-Mails lesen” oder “Das Smartphone einfach mal ausgeschaltet lassen”. Daumen hoch dafür!
Letztlich muss jeder selbst herausfinden und sich in diese Situation auch erst hineinfinden, wie im Home Office das Thema Work-Life-Balance gelingen kann. Das kann mir auch niemand abnehmen. In meinem Blogbeitrag zu diesem Thema habe ich mich ebenfalls an 5 Wegen versucht, mit denen man die Work-Life-Balance ansonsten noch optimieren könnte. Trägt ggf. noch was zur Diskussion bei, obschon mir genau dieser Ansatz wohl noch fehlt: https://ausbilderschein24.de/work-life-balance-optimieren/ Ich überlege gerade, ob ich das Home Office hier auch mitaufnehme, das die Ausgangslage ja nochmal ganz schön verändert.
Danke für den Denkanstoß!
Freue mich über Austausch und verbleibe mit den besten Grüßen!