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Pfefferminze

Pfefferminze als Tee Aufguss bei Kardialgie und Kolik

Pfefferminze:
Die Pfefferminze (Mentha piperita), mit einjährigen, krautartigen, 50-100 cm hohen Stängeln, gestielten, eilänglichen, spitzen, gesägten, kahlen Blättern, endständigem, an der Basis unterbrochenem Blüten schwarz und bläulichlila gefärbten Blüten, wächst wild in England, vielleicht auch in Süddeutschland, wird vielfach kultiviert, besonders bei Milcham in Surrey, in Michigan und New York. Die Blätter riechen stark eigentümlich, flüchtig balsamisch, schmecken angenehm gewürzhaft, anfangs erwärmend, dann auffallend kühlend; sie enthalten als wesentlichen Bestandteil ätherisches Pfefferminzöl, sind offizinell und werden besonders als Teeaufguss bei Kardialgie und Kolik, äußerlich zu aromatischen Kräutern, Umschlägen und Bädern benutzt.

Die Mentha-Arten, von denen viele bei uns wild vorkommen, zeigen sich in Behaarung, Blattform und Blütenstand, besonders im kultivierten Zustand, höchst veränderlich, und bei einigen werden die Blätter in der Kultur blasig, runzelig, am Rand wellig.

So entsteht die Krauseminze, deren Geschmack minder angenehm, nicht kühlend ist. Die offizinelle Krauseminze ist eine Varietät von M. piperita, nach anderen von M. aquatica, sie treibt einjährige, krautige Stängel, hat kurzgestielte oder sitzende, rundlich eiförmige, spitze, gesägte Blätter, auf den Blattnerven, am Stängel Gliederhaare und zu endstäudigen Kopsen vereinigte Blütenquirle mit violetten Blüten. Sie wird besonders in der Schweiz, in Norddeutschland und Skandinavien kultiviert, wurde schon im 16. Jahrhundert benutzt, ist aber seit Ende des vorigen Jahrhunderts durch die Pfefferminze stark zurückgedrängt worden. In Süddeutschland findet sich als Krauseminze mehr eine Varietät von M. sylvestris, in den mittel- und niederrheinischen Ländern, auch in England, eine Varietät von M. viridis.

Welche Art die Griechen unter Minthe, die Römer unter Menta oder Mentha verstanden, lässt sich nicht ermitteln.


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