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Kapuzinerkresse unter anderem gegen Blattläuse auf Apfelbäume

Kapuzinerkresse

Die Kapuzinerkresse (Tropaelum majus) ist eine einjährige, weitkriechende und gelegentlich kletternde Pflanze.

Namensherkunft:
Die glatten, graugrün gefärbten Blätter erinnern an einen Schild. Das hat wohl zur Namengebung beigetragen, denn in Tropaeolum befindet sich das lateinische Wort „tropaeum“, darunter verstand man einen mit Waffen behängten Baum, also ein Siegeszeichen. Da der Blütensporn auch an die Kapuze der Mönchskleidung erinnert, kam es zu der deutschen Bezeichnung Kapuzinerkresse.

Verwendung in der Küche:
Blüte, Blätter und Samen sind eßbar und erinnern mit ihrem leicht pfeffrigen Geschmack an Wasserkresse. Man zählt sie auch zu den Gewürzpflanzen. Kapuzinerkresse sollte man jedoch nicht über einen längeren Zeitraum in größeren Mengen verzehren. Die Blätter lassen sich einsalzen, die Blütenknospen und grüne Früchte marinieren.

Verwendung in der Pflanzenheilkunde:
Kapuzinerkresse findet Verwendung in der Pflanzenheilkunde, da sie u.a. Senfölglykosid enthält, das eine breite antibakterielle Wirkung hat. Kapuzinerkresse sagt man außerdem eine allgemein abwehrsteigernde Wirkung nach.

Botanische Besonderheiten:
An heißen Sommerabenden soll sich Kapuzinerkresse manchmal elektrisch entladen, was in der Dunkelheit sichtbar ist. Kapuzinerkresse hat Wurzel- und Blattausdünstungen, die Schädlinge fernhalten; so sollen beispielsweise Apfelbäume blattlausfrei bleiben, wenn man sie auf die Baumscheibe pflanzt und Rettich soll besonders gut in der Nachbarschaft von Kapuzinerkresse gedeihen.


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