Antwort vom 14.02.2005
habe mit Erstaunen den Beitrag zum Thema
Tierquälerei im Hotel Protillo gelesen und möchte folgendes bemerken:
Seit ca. 11. Jahren besuche ich bis zu 5mal im Jahr die domenikanische Republik,teilweise sogar für längere Zeit. Ich lebe unter Domenikanern, mit Domenikanern und habe das Land schon mehr als 30mal besucht. Angefangen, dieses Land mit seiner Bevölkerung kennenund lieben zu lernen habe ich, in El Portillo, jenem Hotel, von dem berichtet wird, dass es angeblich Tiere quält und sogar tötet. Bei jedem Aufenthalt besuche ich das Hotel, auch, wenn ich nicht dort übernachte, nur um das Personal, das mir inzwischen sehr lieb geworden ist, zu besuchen. Eine meiner Freundinnen((Europäerin), hat sogar mehrere Jahre in diesem Hotel gearbeitet.Komischer Weise sehe ich seit Jahren immer wieder gleiche Hunde am Strand von El Portillo und das gilt auch für den restlichen Strand von Las Terrenas! Leider sind es nicht die Domenikaner, die nicht teirfreundlich sind, sondern viele Europäer, dies sich von streunenden Hunden belästigt fühlen.
Ich weiß von verschiedenen Fällen, in denen sich Hotelgäste beschweren, dass Sie sich in Ihrem \"All inclusive\" Urlaub von wilden Hunden, die doch Parasiten und sonstiges mit sich herumschleppen gestört fühlen. Beim Essen, am Strand.Gerade die achso \"tierfreundliche\" Nation wie Deutschland. Die Rezeptionisten und Restaurantschefs sind oft gezwungen, zu reagieren.Mich wundert das nicht. Ich bin Hundebesitzerin und werde sogar in Restaurants in Deuschland\"dumm\" angeguckt, wenn ich mit meinem Hund reinspaziere. Was ich damit sagen will ist folgendes: Wenn dieses stimmt, was das Ehepaar berichtet hat, dann finde ich dieses ganz schlimm und nicht zu entschuldigen. Was mir an der ganzen Geschichte nicht gefallen hat ist, dass man die Domenikaner, bzw, die Angestellten des Hotels als Barbaren dastellt und letztendlich sollte man dieses Problem doch globaler sehen. Die machen das nur (wenn Sie es machen) um uns \"zivilisierten\" Europäern unseren Aufenthalt so \"sauber\" wie möglich zu gestalten. Und da frag ich mich wer geistig unterbemittelt ist eine domenikanischer Portier, der niemals, das Glück hatte eine vernünftige Schulbildung zu bekommen, weil nicht vorhanden oder mittellos oder einige Deutsche, die diese höchstwahrscheinlich sehr wohl genießen durften und trotzdem nichts gelernt haben?
Zum Schluß möchte ich noch eines anmerken. Die gesamte Domenikanische Republik ist voll von wilden Hunden. In den Strandregionen, im Hinterland und in den Großstädten. Die meisten Domenikaner habe selbst einen vor der Haustür sitzen und die meisten teilen das bisschen Essen, was Sie haben mit Ihnen.
Hier die einzelnen Beiträge der Diskussion über das Thema Hundevergiftung in der Dominikanischen Republik
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