Eltern nach 40 Jahren jetzt Hartz 4 - sehr viele Fragen...

Im Jahr 2022 soll anstelle von Hartz 4 das Bürgergeld kommen.
An dieser Stelle hatte ich über Jahre das Hartz 4 Forum für Diskussionen rund um Hartz 4 zur Verfügung gestellt.

Nun wird Hartz 4 bald Geschichte sein und in Bürgergeld umgetauft werden.
Es soll beim Bürgergeld aber auch viele Änderungen geben.

Ich möchte hier im Forum alle recht herzlich einladen sich zum neuen Bürgergeld auszutauschen.


Jeder der sich im Bürgergeld Forum kostenlos registriert kann auch Antworten direkt an Seine E-Mail Adresse geschickt bekommen.

Ich hoffe das dieses Forum ein wenig bei den vielen Fragen zum neuen Bürgergeld behilflich sein kann.

Ich suche noch freiwillige Moderatoren für das Bürgergeld Forum.

Flunk ( Admin )

Moderatoren: DjTermi, Ziggi, Melinde

Antworten
Villaribo
Beiträge: 6
Registriert: 12.05.2006 21:04
Wohnort: Gütersloh

Eltern nach 40 Jahren jetzt Hartz 4 - sehr viele Fragen...

Beitrag von Villaribo »

EDIT: Sorry, erst jetzt gesehen. Also: Ich erwarte keine Rechtsberatung im Einzelfall, nur Hilfen die man nach entsprechendem Hinweis auch selbst finden könnte, auf die man eben nur nicht kommt wenn das Thema ganz neu für einen ist.

Hallo,

wie wohl viele bin ich hier gelandet, weil ich im Internet nach Informationen für das mich neue Thema Hartz 4 gesucht habe. Es scheint, als könne man hier durchaus Hilfe in Form von Kontaktadressen, Tipps und (legalen!) "Tricks" bekommen von Menschen, die sich aus den verschiedensten Gründen mit der Thematik sehr gut auskennen. Es gibt mit Sicherheit weit mehr Möglichkeiten, als einem Ämter aus eigennützigen Beweggründen mitteilen werden und die Materie an sich dürfte wohl zu umfangreich sein um sie zu verstehen, vor allem wenn man mit der Situation als solches überhaupt erst mal klar kommen muss.

Eine Bitte habe ich: Es geht mir hier nicht um Mitleid, um Vorwürfe, um "hätte, könnte, würde" oder "selbst schuld". Es geht mir um Fakten die mir bzw. uns oder eher meinen Eltern weiterhelfen könnten, dafür schon jetzt ein Danke im Voraus.

Also: Meine Eltern sind seit fast 40 Jahren verheiratet, mein Vater war weit über 30 Jahre selbstständig und es ging uns bestens. Leider hat mein Vater irgendwann seit den letzten 12 Monaten verschwiegen, dass nix mehr geht, kein Job mehr am Start ist (bzw. Auftraggeber) und das er sogar schon eine Lebensversicherung vollends ausgeben musste um Miete und alles andere zu bezahlen... er wollte meiner Mutter wohl nicht schaden, die so ganz "nebenbei" seit 10 Jahren Brustkrebs hat, aktuell wieder operiert wurde und nach 2 Wochen nach Hause kam mit der Gewissheit: Raus aus dem Haus (Mietshaus) in dem sie seit 20 Jahren gut gelebt hat und sich natürlich auch eingerichtet hat.

Mein Vater dachte auch immer, er würde jederzeit wieder einen Auftrag bekommen, war bisher auch wohl kein Problem und die Kohle floss gut. Nur fehlte ihm wohl der Stolz zu sagen: "Dieses oder Jenes können wir uns nun mal nicht leisten!" Er hatte meiner Mutter immer gesagt, das Finanzielle sei absolut okay, sie müsse da keine Sorgen haben. Und nun sind die Fakten:

Mein Vater kein Geld mehr, meine Mutter bekommt nur eine Arbeitsunfähigkeitsrente in Höhe von etwas über 235,00 Euro.

2 Autos finanziert, die kommen beide weg

Mein Vater ist auch lange Zeit arbeitsunfähig gewesen (Bandscheibe, Bypässe und so weiter), bekam auch lange Zeit gutes Geld (teure Privatversicherung) aber irgendwann konnte er halt die Beiträge nicht mehr zahlen und hat nun das Nachsehen. Jobtechnisch mit über 60 in der IT-Branche: Pustekuchen!

Ich selbst als Sohn (bin 31) wohne im Haus der Eltern mit und habe vor kurzem eine ICH-AG gegründet, die langsam aber gut angeht, defakto sind meine finanziellen Mittel auch nicht so, dass ich jetzt mal eben so zur Überbrückung die Miete (1020,00 Euro kalt) zahlen kann, helfe im Moment aber dahingehend aus, dass zumindest gewisse Kosten abgedeckt sind und vor allem helfe ich beim Verkauf einiger Einrichtungsgegenstände, auf die meine Eltern im Moment am ehesten verzichten können, wenn sicher ist das wir hier aus dem Haus müssen dann geht das "Wichtigere" (große, alte Antiquitäten) natürlich auch weg, meine "Firma" hat mit Marketing zu tun, ich kann da also noch einen guten Euro rausholen, zumal die Hütte (300 qm Wohnfläche) wirklich voll steht von sehr teuren Sachen aus guten Zeiten.

Dazu kommt ja, dass ich meine Firma als ICH-AG ja gegründet habe, weil eben zu dem Zeitpunkt noch keinerlei Rede von "Wir sind pleite!" seitens meines Vaters war und ich so eben auch Unkosten (Miete, usw.) sparen konnte. Zudem kommt noch, dass wir 4 Hunde haben (eigentlich schon immer Hunde im Haushalt, eben ein Hobby, eine Leidenschaft). Und nun geht es halt los mit dem Gang meiner Eltern zum Amt. Wahrscheinlich wird in wenigen Tagen das Haus gekündigt, die Vermieterin hätte gerne nach 20 Jahren immer pünktlich gezahlter Miete irgendwas machen wollen, hat aber leider im Moment auch nicht die finanzielle Luft um da zu helfen, aber alleine der Gedanke von Ihr in diese Richtung hat meine Mutter zu Tränen gerührt. Geld leihen von Verwandtschaft ist nicht, mein Vater hat sich auch schon einmal eine Summe X geliehn, die ist natürlich auch aufgebraucht.

Kredit aufnehmen ist nicht und an dubiose Kredithaie wenden sich meine Eltern trotz aller Not auf jeden Fall nicht. Nun sind so viele Fragen offen.... zum Beispiel, ob ich als Sohn in die Pflicht genommen werden kann, wenn meine Eltern Hartz 4 anmelden.

Dann die Frage, wie lange meine Eltern im aktuellen Haus noch wohnen bleiben dürfen, irgendwie meinte mein Vater, das Amt würde 3 oder 6 Monate für einen Übergang zahlen.

Dann will meine Mutter sich von meinem Vater trennen (nicht, weil kein Geld mehr da ist, sondern wegen des Vertrauensbruchs, fast 40 Jahre nur was vorgemacht, kann meine Mutter schon verstehen) zumal ihr gesundheitlicher Zustand eigentlich solche Belastungen nicht mitmacht, sie braucht Ruhe und nun wird ihr alles genommen. Ausserdem würden die Zusammen mit 3 Hunden (ich kann einen nehmen) nie eine kleine Wohnung finden. Und die Hunde ins Heim? Ich glaube, nur ein Tierfreund kann nachvollziehen, dass man da fast noch eher auf der Straße wohnen würde mit Hund als im Sozialbau ohne Hund.

Meine Mutter hat eine 100% Behinderung eingetragen, aber nichts mit irgendeinem Buchstaben oder so, mein Vater ebenfalls, wegen der Bandscheibe, dem Herzen und so weiter, aber auch da reicht es "nur" für einen Ausweis mit dem er auf einem Behindertenparkplatz parken darf. Ich weiss halt nicht, ob diese Umstände günstig sind für weiteres vorgehen - deshalb erwähne ich es nur.

Dann meine ich mal gehört zu haben, dass unter bestimmten Umständen die wohl seltene Möglichkeit besteht, dass Ämter vorhandene Wohnungen trotz "Übergröße" bezahlen müssen, weil dem Mieter ein Umzug (aus welchen Gründen auch immer) nicht mehr zugemutet werden kann. Aber ob das stimmt, weiss ich nicht.

Alles in allem sind so viele Fragen offen und bei uns ist es schwer, eine neutrale Beratungsstelle zu finden, die meine Eltern VOR dem Gang zum Amt bis ins letzte aufklärt, welche Möglichkeiten bestehen bevor es zu spät ist und einen die "Hartz 4-Krake" packt und nicht mehr loslässt. So habe ich zum Beispiel ein Privatkonto für kleinere Trödelverkäufer (ebay und so, man kennt es ja), auf das Konto geht aktuell auch das Geld meiner ICH-AG. Da Konto wurde aber mal vor Jahren auf meinen Vater angemeldet.... muss ich nun nachweisen (bzw. er), dass alle Kontobewegungen auf meinen Mist gewachsen sind? Vor allem, weil Zahlungen an ihn gerichtet sind, die Postbank schickt Zahlungen auf meinen Vornamen stumpf zurück... okay, neues Konto wäre nicht das Problem, nur wenn es nicht sein muss?

Ich hoffe, ihr konntet im Ansatz erkennen, dass da viele Fragen offen sind und mit Sicherheit mag es vielen noch weit, weit schlechter gehen, gar keine Frage. Aber hier steht eine Familie kurz vor der Zersplitterung (auch, wenn ich selbst davon nicht so betroffen bin), der Gang zum Amt dauert nicht mehr lange, Einrichtung muss verkauft werden damit überhaupt erst mal Geld da ist, und, und, und... ich hoffe, ihr könnt mir mit vielen Tipps, Links zu Adressen, Telefonnummern und erlaubten Tricks (eben Dinge, die man nicht kennt weil sie einem so keiner sagt) weiter helfen.

Ich bedanke mich im Voraus für jeden Beitrag, gerne gebe ich auf Anfrage auch meine Telefonnummer raus, manchmal redet es sich leichter als es sich mit vielen Worten schreibt....
WingsOfLove
Beiträge: 3
Registriert: 12.05.2006 19:00

Beitrag von WingsOfLove »

Also erstmal werden deine Eltern nicht sofort in harz 4 gesteckt... soviel ich weiß hat jeder der mal gearbeitet hat anspruch auf 1 jahr Arbeitslosengeld I.

Das haus kann er denke ich mal nicht damit bezahlen oder die Miete...w eil 400 qm² ist doch ein bisschen zu "hoch" für 2 personen

Informieren solltest dich erstmal beim Amt was jetzt sache ist ob dein vater ALG I oder Harz 4 bekommt

Danach kann man immer noch weitersehen was kommt...
Villaribo
Beiträge: 6
Registriert: 12.05.2006 21:04
Wohnort: Gütersloh

Beitrag von Villaribo »

WingsOfLove hat geschrieben:Also erstmal werden deine Eltern nicht sofort in harz 4 gesteckt... soviel ich weiß hat jeder der mal gearbeitet hat anspruch auf 1 jahr Arbeitslosengeld I.

Das haus kann er denke ich mal nicht damit bezahlen oder die Miete...w eil 400 qm² ist doch ein bisschen zu "hoch" für 2 personen

Informieren solltest dich erstmal beim Amt was jetzt sache ist ob dein vater ALG I oder Harz 4 bekommt

Danach kann man immer noch weitersehen was kommt...
Das Amt informiert uns aber doch nicht wirklich mit allen Mitteln, ich war selbst mal da... kommst Dir vor wie der letzte "Hannes", wirst von oben herab angeschaut... und vor allem: Mein Vater war Zeitlebens selbstständig, hat er da Anspruch auf Arbeitslosengeld und wenn ja, nach welchen Kriterien macht sich das normaler Weise fest?
Benutzeravatar
Melinde
Moderator
Beiträge: 3532
Registriert: 05.11.2005 22:03

Beitrag von Melinde »

Hallo Villaribo
Wenn Dein Vater selbständig war wird er sicher keine Beiträge zur Arbeitslosenversicherung geleistet haben und daher auch keinen Anspruch auf Alg 1.
Grundsicherung im Alter gilt erst ab 65. Lj. und somit Alg 2 zu beantragen sein.

unabhängige Beratungsstelle in Gütersloh:

Arbeitslosenselbsthilfe e.V.

Hermann-Simon-Straße 7

33334 Gütersloh

Tel.: 05241-951515

e-mail : ulla.gross-lawan@ash-gt.de

Gruß und Alles Gute
Meine Antworten stellen persönliche Ansichten und Meinung zu den Themen dar.
Sie sollen nicht als Rechtsberatung verstanden werden weil sie das nicht sind.
Azze
Beiträge: 423
Registriert: 29.03.2006 15:44

Beitrag von Azze »

Eine natürlich tragische Geschichte nun , mir tut es auch sehr leid dies zu lesen . Aber es ist nunmal so.....

Ihr werdet auf jedenfall auf dem Haus raus müssen denn diese "Villa" ist eben alles andere als angemessen. Wenn du weiterhin bei deinen Eltern wohnst kannst du auch damit rechnen das die Arge dich mal schön aussaugt. Ist eben eine BG die alle in der BG zu tragen haben.

Soweit ich weiß gibt es kein ALG1 wenn man vorher selbstständig war.

Also ganz klar gesagt es sieth schlecht aus
:(

Du wolltest zwar keine "hätte,könnte,sollte" Aussagen hören . Die kann ich mir nun aber tortzdem nicht verkneifen. Euch gings mehr als gut , ihr habt nicht vorgesorgt und euch abgesichert also selber schuld . Sry klingt hart aber so ist das Leben.
Villaribo
Beiträge: 6
Registriert: 12.05.2006 21:04
Wohnort: Gütersloh

Beitrag von Villaribo »

Azze hat geschrieben:Eine natürlich tragische Geschichte nun , mir tut es auch sehr leid dies zu lesen . Aber es ist nunmal so.....

Ihr werdet auf jedenfall auf dem Haus raus müssen denn diese "Villa" ist eben alles andere als angemessen. Wenn du weiterhin bei deinen Eltern wohnst kannst du auch damit rechnen das die Arge dich mal schön aussaugt. Ist eben eine BG die alle in der BG zu tragen haben.

Soweit ich weiß gibt es kein ALG1 wenn man vorher selbstständig war.

Also ganz klar gesagt es sieth schlecht aus
:(

Du wolltest zwar keine "hätte,könnte,sollte" Aussagen hören . Die kann ich mir nun aber tortzdem nicht verkneifen. Euch gings mehr als gut , ihr habt nicht vorgesorgt und euch abgesichert also selber schuld . Sry klingt hart aber so ist das Leben.
Moment, ich bleibe ja nicht bei meinen Eltern, ich kann mit 31 Jahren durchaus alleine bzw. selbstständig leben, das war im Ursprung ja auch einfach eine zweckmässige Sache wegen der ICH-AG.

Und zu Deinem "hätte" nur mal eine Info: Wenn Dir Dein Vater bzw. Dein Partner ein ganzes, gemeinsames Leben lang erzählt, es sei alles in Ordnung und die Vorsorge im Alter ist auch gesichert und wenn er dann noch mindestens 1 Jahr lang trotz fehlendem Geld eine Lebensversicherung verpulvern muss und immer noch die Klappe hält und wenn dann auf einmal so ein Schlag kommt, dann erlaube mir bitte dich zu korrigieren: Wir haben zwar auf gutem Fuss gelebt und ICH beschwere mich auch nicht, aber WIR sind nicht diejenigen, die "vergessen" haben vorzusorgen, in diesem Fall stehen wir (oder besser meine Mutter) auf EINMAL vor vollendeten Tatsachen. Und glaube mir, meine Mutter hat mehr als nur Wut, das schlägt langsam in Hass über, 40 Jahre Vertrauen einfach so weggeworfen. Wenn Du dich also schon zu einem "hätte" hinreissen lässt, dann bitte mit richtigen Ansätzen. Aber dieses "Ätschibätschi" scheint manchmal eine typisch deutsche Eigenschaft zu sein. Dabei betonte ich doch, dass es mir NICHT um Mitleid oder Sprüche im Sinne von "Och, ihr armen, armen Menschen" geht...

Danke
Benutzeravatar
Melinde
Moderator
Beiträge: 3532
Registriert: 05.11.2005 22:03

Beitrag von Melinde »

Hallo Ihr beiden
Wollt Ihr jetzt zu nächtlicher Stunde streiten? :(
Wir treffen uns doch hier im Forum zu gegenseitiger Hilfe.
Gruß und eine friedliche Nacht wünsche ich Euch beiden. :)
Meine Antworten stellen persönliche Ansichten und Meinung zu den Themen dar.
Sie sollen nicht als Rechtsberatung verstanden werden weil sie das nicht sind.
Villaribo
Beiträge: 6
Registriert: 12.05.2006 21:04
Wohnort: Gütersloh

Beitrag von Villaribo »

Melinde hat geschrieben:Hallo Ihr beiden
Wollt Ihr jetzt zu nächtlicher Stunde streiten? :(
Wir treffen uns doch hier im Forum zu gegenseitiger Hilfe.
Gruß und eine friedliche Nacht wünsche ich Euch beiden. :)
Hallo,

ich streite keinesfalls, das ist weniger mein Level. Nur mag ich es nicht, wenn trotz einer Bitte dennoch einige sich zu Aussagen hinreissen lassen, die mit Hilfe so gut wie nichts zu tun haben und dann auch noch mehr oder minder falsch sind... und da sei es mir kurz mal erlaubt, meine Meinung als direkt oder indirekt Betroffener zum Besten zu geben... :)
Benutzeravatar
Melinde
Moderator
Beiträge: 3532
Registriert: 05.11.2005 22:03

Beitrag von Melinde »

Hallo Villaribo
War nicht böse gemeint.
Steh´ Deiner Mutter in ihrer Situation hilfreich zur Seite und versuch auch, Deinen Vater zu verstehen.
Männer sprechen eher nicht über ihre Sorgen, wollen das selber schaffen.
Gemeinsam bewältigt man auch sehr schwere Zeiten, Hass lähmt und macht blind.
Gute Nacht
Meine Antworten stellen persönliche Ansichten und Meinung zu den Themen dar.
Sie sollen nicht als Rechtsberatung verstanden werden weil sie das nicht sind.
Villaribo
Beiträge: 6
Registriert: 12.05.2006 21:04
Wohnort: Gütersloh

Beitrag von Villaribo »

Melinde hat geschrieben:Hallo Villaribo
War nicht böse gemeint.
Steh´ Deiner Mutter in ihrer Situation hilfreich zur Seite und versuch auch, Deinen Vater zu verstehen.
Männer sprechen eher nicht über ihre Sorgen, wollen das selber schaffen.
Gemeinsam bewältigt man auch sehr schwere Zeiten, Hass lähmt und macht blind.
Gute Nacht
"Männer sprechen eher nicht...."

Komisch, ich schon, warum sonst habe ich mich hier angemeldet... und ich habs auch nicht böse aufgenommen. Hass mag lähmen, aber dieses ewige "Wird schon wieder" und "Na, jeder macht mal einen Fehler" bringt auch niemanden weiter... vielleicht hat Hass manchmal auch eine Art "reinigende Wirkung"...
Gast

Beitrag von Gast »

Und damit werden wir wieder sachlich, bitte.

Diese Geschichte ist traurig, aber vom Leben geschrieben.

Das Aufsuchen einer unabhängigen Sozialberatungsstelle vor Ort ist der beste Tipp. Eine Eheberatung würde ich auch noch für angebracht halten.

Ich kann Euch nur alles gute Wünschen.
Villaribo
Beiträge: 6
Registriert: 12.05.2006 21:04
Wohnort: Gütersloh

Beitrag von Villaribo »

Ralf Hagelstein hat geschrieben:Und damit werden wir wieder sachlich, bitte.

Diese Geschichte ist traurig, aber vom Leben geschrieben.

Das Aufsuchen einer unabhängigen Sozialberatungsstelle vor Ort ist der beste Tipp. Eine Eheberatung würde ich auch noch für angebracht halten.

Ich kann Euch nur alles gute Wünschen.
Ich bin sachlich, ich bleibe sachlich. Eheberatung würde nie und nimmer in Anspruch genommen, Sozialberatungsstellen auf jeden Fall, nur ist hier nicht so breit gefächert, daher ja auch meine Anfrage.

Dennoch danke.
Gast

Beitrag von Gast »

Villaribo,

Euer "Fall" ist so breitgefächert an rechtlichen Fragestellungen, das übersteigt eindeutig unsere Möglichkeiten hier.

Die grundsätzlichen Infos findest Du hier alle im Forum.

Leider können und dürfen wir hier keine Individualberatung machen.

Ich hoffe, der Tipp von Melinde für die Sozialberatungsstelle ist für Euch hilfreich.
Antworten