Küdigung des Nebenjobs

Im Jahr 2022 soll anstelle von Hartz 4 das Bürgergeld kommen.
An dieser Stelle hatte ich über Jahre das Hartz 4 Forum für Diskussionen rund um Hartz 4 zur Verfügung gestellt.

Nun wird Hartz 4 bald Geschichte sein und in Bürgergeld umgetauft werden.
Es soll beim Bürgergeld aber auch viele Änderungen geben.

Ich möchte hier im Forum alle recht herzlich einladen sich zum neuen Bürgergeld auszutauschen.


Jeder der sich im Bürgergeld Forum kostenlos registriert kann auch Antworten direkt an Seine E-Mail Adresse geschickt bekommen.

Ich hoffe das dieses Forum ein wenig bei den vielen Fragen zum neuen Bürgergeld behilflich sein kann.

Ich suche noch freiwillige Moderatoren für das Bürgergeld Forum.

Flunk ( Admin )

Moderatoren: DjTermi, Ziggi, Melinde

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Micha02
Beiträge: 6
Registriert: 16.11.2006 21:48

Küdigung des Nebenjobs

Beitrag von Micha02 »

Hallo erst mal an alle.

Bin neu hier und habe krampfhaft versucht hier im Forum eine Antwort auf eine ganz bestimmte Frage zu finden.
Habe aber leider keine Antwort gefunden. (liegt wohl aber eher dadran, dass ich mir nicht all die vielen Seiten durchgelesen habe !)

Soo, nu mein Problem.
Ich bekomme zurzeit Harz4, habe aber einen Job bei dem ich knapp unter 800€ verdiene. Leider habe ich seit längerem ein paar Probleme in diesem Job.
Kurz gesagt, weiss mein Boss um meine derzeitige finanzielle Notlage und nutzt das ziemlich aus.
Ich mache unbezahlte Überstunden noch und nöcher (ohne Ausgleich). Will mir das aber auch nicht gefallen lassen. Ich meine, ich mache das ja um Geld zu verdienen und wenn ich als geringfügig Beschäftigter genauso viele Stunden mache wie ein Vollzeitbeschäftigter, dann ist das geldmässig schon übel für mich. Man will sich ja auch nicht versklaven.

Zur Frage:
Wenn ich diesen Job aufgrund der oben genannten Tatsache (keine korrekte Enlohnung) nun kündige, bekomme ich dann auch eine Sperre vom Job-Center, so wie es der Fall ist, wenn ich einen Vollzeit-Job meinerseits kündige und dann ALGI beziehen muss?

Ich danke schon mal für eure Tipps und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten und berichten was draus geworden ist.


Es grüßt Micha
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DjTermi
Moderator
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Beitrag von DjTermi »

Ich würde da ein Anwalt aufsuchen, da es nicht sein kann das Du überstunden machst und diese weder ausbezahlt noch Urlaub dafür bekommst. Wenn du da aufhörst steht aussage gegen aussage darauf würde ich es nicht ankommen lassen.
Rechtsansprüche können aufgrund der hier gemachten Aussagen nicht begründet werden. Die im Text gemachten Darstellungen stellen nicht die offizielle Meinung der Bundesagentur für Arbeit dar und sind von ihr unabhängig entstanden. :!: Im Einzelfall erbringe ich keine Rechtsdienstleistungen, sondern gewähre lediglich Freundschaftshilfe.
Gast

Beitrag von Gast »

Sicherlich ist der Fragesteller in der zuständigen Geweerkschaft Mitglied.
Weil er von Denen nämlich solidarische Unterstützung bekommen würde.
Auch in Rechtsfragen.
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