Falschüberweisung KdU ... was tun?
Verfasst: 09.03.2011 13:35
Hallo,
ich habe ein Problem und finde keinerlei, verwertbare Informationen im Netz. Hoffe, dass mir hier jemand schnellstmöglich helfen kann.
Mein Neffe (19) hat eine neue, eigene Wohnung bezogen, lebte davor in einer WG als Untermieter. Der Hauptmieter der WG fungierte während dieser Zeit als Vermieter meines Neffen, dem er auch eine Abtretung der Miete eingeräumt hat.
Nun war der Fall aber so, dass mein Neffe nach 3 Monaten die WG verlassen musste, da die Wohnverhältnisse (geschaffen von dem Hauptmieter) untragbar und unerträglich wurden.
Mein Neffe reichte am 14.12.10 die Kündigung des Mietverhältnisses (mit Bestätigung des Hauptmieters=Vermieter meines Neffen) beim Arbeitsamt ein, mit der Ankündigung des Umzuges, der außerordentlichen Umstände, der neuen Adresse, neuen Vermieter und der Ansage, dass er den neuen Mietvertrag/Mietbescheinigung (gültig ab 01.01.11) schnellstmöglich nachreicht.
Es gab einiges hin und her ... die Papiere verschwanden plötzlich (auf mysteriöse Weise), waren aber im Computer des Kundenservice plötzlich doch vorhanden ... etc.
Lange Rede kurzer Sinn: nach einem Widerspruch wurde ihm nun doch die komplette Miete bewilligt und sogar eine Nachzahlung versprochen. Auf der geänderten Bewilligung stand aber trotzdem noch die Konto-Nr. des vorherigen Vermieters
Da man bei unserem JobCenter einzig und allein nur den Kundenservice erreichen kann, habe ich direkt dort angerufen und wollte das klären. Da wurde mir gesagt, dass das sofort in die Wege geleitet wird....
Seit diesem Monat (März) bekommt er nun die komplette Miete, aber keine Nachzahlung für Jan./Feb. (trotz Zusage). Auf Nachfragen wurde ihm mitgeteilt, dass die Zahlung an den Vorvermieter gingen und er sich selbst darum kümmern müsse, dass er die zurück bekommt. [Das kann doch nicht sein!? ]
Auf Anfragen bei dem Vorvermieter bekam er nur die Antwort "...pff ... das war auf meinem Konto, ist mein Geld, bekommste nicht zurück..." [Und wir reden hier von 2x 250€]
So viel zum Sachverhalt.
Nun meine Frage:
Was können wir dagegen unternehmen?
Wer ist für den Schlamassel zur Rechenschaft zu ziehen und wie?
Tatsache ist, dass die Leistungsabteilung diesen Fehler gemacht hat und meiner Meinung nach auch das zu verantworten haben sollte. Denn: Die Abtretungserklärung erlischt, wenn der Mietvertrag erlischt! Und das war m.E. früh genug bekannt.
Ich würde mich freuen und wäre sehr dankbar, wenn mir jemand ein paar Ratschläge geben könnte.
MfG
sico
ich habe ein Problem und finde keinerlei, verwertbare Informationen im Netz. Hoffe, dass mir hier jemand schnellstmöglich helfen kann.
Mein Neffe (19) hat eine neue, eigene Wohnung bezogen, lebte davor in einer WG als Untermieter. Der Hauptmieter der WG fungierte während dieser Zeit als Vermieter meines Neffen, dem er auch eine Abtretung der Miete eingeräumt hat.
Nun war der Fall aber so, dass mein Neffe nach 3 Monaten die WG verlassen musste, da die Wohnverhältnisse (geschaffen von dem Hauptmieter) untragbar und unerträglich wurden.
Mein Neffe reichte am 14.12.10 die Kündigung des Mietverhältnisses (mit Bestätigung des Hauptmieters=Vermieter meines Neffen) beim Arbeitsamt ein, mit der Ankündigung des Umzuges, der außerordentlichen Umstände, der neuen Adresse, neuen Vermieter und der Ansage, dass er den neuen Mietvertrag/Mietbescheinigung (gültig ab 01.01.11) schnellstmöglich nachreicht.
Es gab einiges hin und her ... die Papiere verschwanden plötzlich (auf mysteriöse Weise), waren aber im Computer des Kundenservice plötzlich doch vorhanden ... etc.
Lange Rede kurzer Sinn: nach einem Widerspruch wurde ihm nun doch die komplette Miete bewilligt und sogar eine Nachzahlung versprochen. Auf der geänderten Bewilligung stand aber trotzdem noch die Konto-Nr. des vorherigen Vermieters
Da man bei unserem JobCenter einzig und allein nur den Kundenservice erreichen kann, habe ich direkt dort angerufen und wollte das klären. Da wurde mir gesagt, dass das sofort in die Wege geleitet wird....
Seit diesem Monat (März) bekommt er nun die komplette Miete, aber keine Nachzahlung für Jan./Feb. (trotz Zusage). Auf Nachfragen wurde ihm mitgeteilt, dass die Zahlung an den Vorvermieter gingen und er sich selbst darum kümmern müsse, dass er die zurück bekommt. [Das kann doch nicht sein!? ]
Auf Anfragen bei dem Vorvermieter bekam er nur die Antwort "...pff ... das war auf meinem Konto, ist mein Geld, bekommste nicht zurück..." [Und wir reden hier von 2x 250€]
So viel zum Sachverhalt.
Nun meine Frage:
Was können wir dagegen unternehmen?
Wer ist für den Schlamassel zur Rechenschaft zu ziehen und wie?
Tatsache ist, dass die Leistungsabteilung diesen Fehler gemacht hat und meiner Meinung nach auch das zu verantworten haben sollte. Denn: Die Abtretungserklärung erlischt, wenn der Mietvertrag erlischt! Und das war m.E. früh genug bekannt.
Ich würde mich freuen und wäre sehr dankbar, wenn mir jemand ein paar Ratschläge geben könnte.
MfG
sico