eine bodenlose Frechheit: "fiktives Einkommen"
Verfasst: 05.11.2010 18:33
Hallo Leute,
ich habe ja schon einiges ertragen müssen von meiner AA. Aber was die sich jetzt geleistet haben,
ist eine bodenlose Frechheit:
Unseren letzten Bewilligungsbescheid (06-11/2010) hatte zur Auflage, jeden Monat den Lohnzettel meiner Frau,
bei der AA einzureichen, was wie auch brav jeden Monat erledigt haben.
Anfang Oktober erhielten wir eine Aufforderung zur Mitwirkung, die Lohnbescheinigung für August und Oktober
(Anfang Oktober für Oktober?!? )nachzureichen, was wir aber schon Anfang September für August gemacht hatten.
Dafür wurde uns ein Frist bis zum 20. November gesetzt.
Weiterhin wurde darauf hingewiesen, dassman für November ein Einkommen von 800,00€ fiktiv zur Berechnung nehmen wird.
Ich also schnell per FAX den Lohnzettel mit einem Begleitschreiben, in dem ich darauf hinwies, daß man kein fiktives Einkommen ansetzen darf, da ja noch weitere Lohnbescheinigungen vorhanden wären, aus denen
man das Einkommen ersehen könnte.
Einige Tage später kam ein Schreiben, dass mein FAX ja angekommen wäre, aber nicht zu lesen wäre (komischerweise sind andere FAXe, vorher, wie später immer lesbar gewesen).
Ich habe mich also sofort mit der August-Lohnbescheinigung auf den Weg zur AA gemacht und diese persönlich
abgegeben. (persönlich gegen Quittung,mache ich jetzt immer)
Kommt doch am 22.10. ein Änderungs-Bescheid: Einkommen auf 800,--€ festgelegt!
Habe sofort Widerspruch eingelegt, aber das dauert und es kamen am 29.10. 100,00€ weniger.
Aber es kommt noch dicker!
Zwischenzeitlich habe ich meinen Weiterbewilligungsantrag abgegeben mit einer
Einkommensbescheinigung (Nachweis über die Höhe des Arbeitentgelts gem. §58 SGB II), in der der AG
meiner Frau einen Nettolohn von 687,22€, monatlich gleich bleibend hoch, bescheinigt.
Vom AG erfuhren wir, dass die SB von der Leistungsabteilung dort angerufen hat, um sich diese Bescheinigung
nochmal telefonisch bestätigen zu lassen. Der AG bestätigte die Richtigkeit der Lohnbesch. und betonte nochmals,
dass es sich um einen Festlohn handelt, der jeden Monat gleich ist,
Heute kommt nun der Weiterbewilligungsbescheid, auch mit dem
fiktiven Einkommen von 800,00€ !!!!!!!
Das darf doch nicht war sein, ich bin jetzt auf hundert, diese saublöde SB kann froh sein, daß heute Freitag ist, sonst hätte
ich mich heute auf dem Amt vergessen! Deshalb kommen solche Sachen immer am WE, bis Montag hat man
sich ja wieder beruhigt.
Klar mache ich jetzt wieder einen Widerspruch, aber das dauert ja ewig lange. Und diese 100€ weniger, haben uns ja
diesen Monat schon sehr gefehlt. Und jetzt sollen wie auch noch weitere Monate ohne diese 100€ auskommen.
Was kann ich tun, um die Sache zu beschleunigen? Gerade vor Weihnachten fehlt das Geld umso mehr!
Am liebsten würde ich diese SB rechtlich belangen und anzeigen.
Was könnt Ihr mir raten???
Viele Grüsse
Frank
ich habe ja schon einiges ertragen müssen von meiner AA. Aber was die sich jetzt geleistet haben,
ist eine bodenlose Frechheit:
Unseren letzten Bewilligungsbescheid (06-11/2010) hatte zur Auflage, jeden Monat den Lohnzettel meiner Frau,
bei der AA einzureichen, was wie auch brav jeden Monat erledigt haben.
Anfang Oktober erhielten wir eine Aufforderung zur Mitwirkung, die Lohnbescheinigung für August und Oktober
(Anfang Oktober für Oktober?!? )nachzureichen, was wir aber schon Anfang September für August gemacht hatten.
Dafür wurde uns ein Frist bis zum 20. November gesetzt.
Weiterhin wurde darauf hingewiesen, dassman für November ein Einkommen von 800,00€ fiktiv zur Berechnung nehmen wird.
Ich also schnell per FAX den Lohnzettel mit einem Begleitschreiben, in dem ich darauf hinwies, daß man kein fiktives Einkommen ansetzen darf, da ja noch weitere Lohnbescheinigungen vorhanden wären, aus denen
man das Einkommen ersehen könnte.
Einige Tage später kam ein Schreiben, dass mein FAX ja angekommen wäre, aber nicht zu lesen wäre (komischerweise sind andere FAXe, vorher, wie später immer lesbar gewesen).
Ich habe mich also sofort mit der August-Lohnbescheinigung auf den Weg zur AA gemacht und diese persönlich
abgegeben. (persönlich gegen Quittung,mache ich jetzt immer)
Kommt doch am 22.10. ein Änderungs-Bescheid: Einkommen auf 800,--€ festgelegt!
Habe sofort Widerspruch eingelegt, aber das dauert und es kamen am 29.10. 100,00€ weniger.
Aber es kommt noch dicker!
Zwischenzeitlich habe ich meinen Weiterbewilligungsantrag abgegeben mit einer
Einkommensbescheinigung (Nachweis über die Höhe des Arbeitentgelts gem. §58 SGB II), in der der AG
meiner Frau einen Nettolohn von 687,22€, monatlich gleich bleibend hoch, bescheinigt.
Vom AG erfuhren wir, dass die SB von der Leistungsabteilung dort angerufen hat, um sich diese Bescheinigung
nochmal telefonisch bestätigen zu lassen. Der AG bestätigte die Richtigkeit der Lohnbesch. und betonte nochmals,
dass es sich um einen Festlohn handelt, der jeden Monat gleich ist,
Heute kommt nun der Weiterbewilligungsbescheid, auch mit dem
fiktiven Einkommen von 800,00€ !!!!!!!
Das darf doch nicht war sein, ich bin jetzt auf hundert, diese saublöde SB kann froh sein, daß heute Freitag ist, sonst hätte
ich mich heute auf dem Amt vergessen! Deshalb kommen solche Sachen immer am WE, bis Montag hat man
sich ja wieder beruhigt.
Klar mache ich jetzt wieder einen Widerspruch, aber das dauert ja ewig lange. Und diese 100€ weniger, haben uns ja
diesen Monat schon sehr gefehlt. Und jetzt sollen wie auch noch weitere Monate ohne diese 100€ auskommen.
Was kann ich tun, um die Sache zu beschleunigen? Gerade vor Weihnachten fehlt das Geld umso mehr!
Am liebsten würde ich diese SB rechtlich belangen und anzeigen.
Was könnt Ihr mir raten???
Viele Grüsse
Frank