Darf sich eine SB solch ein Urteil bilden?
Verfasst: 08.03.2010 14:05
Ich muss Euch da mal was fragen, es geht um meine Mutter (54)
Meine liebe Mutter macht seit Jahren irgendwelche Maßnahmen, die ihr vom JobCenter auferlegt werden, mit. Computerkurse, Putzkurse......Altenheim. Sie dachte bis zuletzt, im gelernten Beruf noch mal reinzukommen, aber sie scheint wohl schon zu alt zu sein.
Sie hat sich nie beschwehrt (obwohl sie keinerlei Vergütung für die Arbeiten bekam), war niemals krank. Nix, nada....
Nun plagt sie seit Monaten schon etwas sehr unangenehmes am Arm, sieht nach einer bösen Sache aus, die ärtzlicher Kontrolle bedarf. Als sie die jetzige (wieder unentgeltliche) Maßnahme antrat, sagte sie der Maßnahmeleitung von Anfang an, das sie zwar Beschwerden hätte, aber solange diese nicht zu enorm ausfallen, würde sie weiterarbeiten.
Nun ging es allerdings von heute auf morgen nicht mehr (nach 2 Wochen Maßnahme) und sie ging zum Arzt. Dieser stellte auch etwas fest, was allerdings intensiv geprüft werden müsse. (Es liegt der Verdacht einer Krebserkrankung vor - das macht die Sache natürlich für sie noch schlimmer)
Nun wurde sie zum 2. Mal krankgeschrieben in Folge....durch Überweisung zu einem Spezialisten etc. Morgen erfährt sie, ob Krankenhaus oder nicht. (Die endgültigen Untersuchungsergebnisse stehen noch aus)
Ihre Maßnahmeleiterin rief sie heute an, um ihr mitzuteilen, das der Krankenschein beim JobCenter nun vorliegt, aber.....und jetzt kommts:
Die SB äusserte gegenüber der Leiterin der Maßnahme, das meine Mutter entweder an chronischer Unlust leidt oder eine Simulantin sei. Obwohl die Maßnahmeleiterin dieser Vermutung sofort widersprach, kam von der SB gleich der Spruch - *Das sagen sie ja alle*
Muss man sich das gefallen lassen? Ich finde es eine Unverschämtheit, das sich eine SB anmaßt, auch nur annähernd so ein Urteil zu fällen. Sie kennt meine Mutter seit Jahren, weiss, das meine Mutter jeden Job und alles getan hat. Für nichts! Niemals krank war oder gefehlt hat. Und dennoch lässt sie nunmehr so einen Spruch fallen?
Ich kann meiner Mutter leider nur telefonisch beistehen, die ist nämlich fix und fertig. Ich wohne zu weit von ihr weg, kann sie somit persönlich nicht stützen.
Kann meine Mutter etwas gegen die SB unternehmen? Denn sie will sich das nicht gefallen lassen. Was kann sie tun?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir da einen Rat zukommen lasst .....
Danke
Meine liebe Mutter macht seit Jahren irgendwelche Maßnahmen, die ihr vom JobCenter auferlegt werden, mit. Computerkurse, Putzkurse......Altenheim. Sie dachte bis zuletzt, im gelernten Beruf noch mal reinzukommen, aber sie scheint wohl schon zu alt zu sein.
Sie hat sich nie beschwehrt (obwohl sie keinerlei Vergütung für die Arbeiten bekam), war niemals krank. Nix, nada....
Nun plagt sie seit Monaten schon etwas sehr unangenehmes am Arm, sieht nach einer bösen Sache aus, die ärtzlicher Kontrolle bedarf. Als sie die jetzige (wieder unentgeltliche) Maßnahme antrat, sagte sie der Maßnahmeleitung von Anfang an, das sie zwar Beschwerden hätte, aber solange diese nicht zu enorm ausfallen, würde sie weiterarbeiten.
Nun ging es allerdings von heute auf morgen nicht mehr (nach 2 Wochen Maßnahme) und sie ging zum Arzt. Dieser stellte auch etwas fest, was allerdings intensiv geprüft werden müsse. (Es liegt der Verdacht einer Krebserkrankung vor - das macht die Sache natürlich für sie noch schlimmer)
Nun wurde sie zum 2. Mal krankgeschrieben in Folge....durch Überweisung zu einem Spezialisten etc. Morgen erfährt sie, ob Krankenhaus oder nicht. (Die endgültigen Untersuchungsergebnisse stehen noch aus)
Ihre Maßnahmeleiterin rief sie heute an, um ihr mitzuteilen, das der Krankenschein beim JobCenter nun vorliegt, aber.....und jetzt kommts:
Die SB äusserte gegenüber der Leiterin der Maßnahme, das meine Mutter entweder an chronischer Unlust leidt oder eine Simulantin sei. Obwohl die Maßnahmeleiterin dieser Vermutung sofort widersprach, kam von der SB gleich der Spruch - *Das sagen sie ja alle*
Muss man sich das gefallen lassen? Ich finde es eine Unverschämtheit, das sich eine SB anmaßt, auch nur annähernd so ein Urteil zu fällen. Sie kennt meine Mutter seit Jahren, weiss, das meine Mutter jeden Job und alles getan hat. Für nichts! Niemals krank war oder gefehlt hat. Und dennoch lässt sie nunmehr so einen Spruch fallen?
Ich kann meiner Mutter leider nur telefonisch beistehen, die ist nämlich fix und fertig. Ich wohne zu weit von ihr weg, kann sie somit persönlich nicht stützen.
Kann meine Mutter etwas gegen die SB unternehmen? Denn sie will sich das nicht gefallen lassen. Was kann sie tun?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir da einen Rat zukommen lasst .....
Danke