ausziehen unter 25, hab ich eine Chance?
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ausziehen unter 25, hab ich eine Chance?
Hi, ich versuche schon seit einiger Zeit auszuziehen, meine Lage ist folgende: ich bin 22 Jahre alt und mache zur Zeit meinen Zivildienst, danach werd ich wohl ein Praktikum machen. Beides bringt zu geringe Einkünfte. Meine Mutter und ich leben vom Arbeitslosengeld Nun habe ich mich auf den Weg zum Arbeitsamt gemacht. Die haben mich zur Erwachsenenhilfe geschickt, dort sollte ich halt eine Zustimmung mir besorgen, dass ich ausziehen darf. Heute hatte ich nun diesen Termin und hab meine Lage geschildert, dass ich halt zuhause mit meiner Mutter (Vater kenn ich nicht) nicht klarkomme, sie mich psychisch total fertig macht, keine Gespräche zwischen uns mehr zustande kommen, ich mich einschließe und sie aufgrund ihrer Arbeitslosigkeit aus Langeweile Psychoterror betreibt. Dies jedoch konnte meinen Sachbearbeiter nicht beeindrucken und er meinte es reicht nicht aus. Er hat mir auch unterschwellig mitgeteilt, dass ich nochma in mich gehen solle und noch andere Gründe suchen sollte. Er hats zwar nicht direkt gesagt aber angedeutet, dass ich evtl etwas über die Strenge schlagen soll, dh vielleicht die Lage etwas verhärten. Was kann ich da tun? Kann mir jemand Beispiele nennen, die ich zum nächsten Termin nennen könnte? Außerdem hat meine Mutter ein Alkoholproblem, das kann ich jedoch nicht nachweisen, außerdem würde man meine Mutter auch Einladen zum Gespräch und sie würde es niemals zugeben. -.-
Hallo, ich würde das Schriftlich machen mit diesen Gründen. Ob dann genau diese Ablehnung kommt halte ich für unwahrscheinlich. Wenn doch, dann Widerspruch einlegen. Per Einschreiben bitte schicken !!!
Rechtsansprüche können aufgrund der hier gemachten Aussagen nicht begründet werden. Die im Text gemachten Darstellungen stellen nicht die offizielle Meinung der Bundesagentur für Arbeit dar und sind von ihr unabhängig entstanden. 
Im Einzelfall erbringe ich keine Rechtsdienstleistungen, sondern gewähre lediglich Freundschaftshilfe.
Im Einzelfall erbringe ich keine Rechtsdienstleistungen, sondern gewähre lediglich Freundschaftshilfe.Hallo,
"grundsätzlich" können Personen unter 25 Jahren nicht ohne weiteres aus der elterlichen Wohnung ausziehen und die damit verbundenen Kosten von der ARGE erstattet erhalten, aber... sollte ein weiteres Zusammenleben für die Beteiligten nicht mehr "zumutbar" sein, wäre ein Auszug und die Kostenübernahme dann doch wohl möglich. Das Problem liegt m.E. in der "Beweisbarkeit" der "Unzumutbarkeit". M.W. helfen da oftmals nur Indizien weiter - oder eindeutige Zeugenaussagen. Die bloße Behauptung der Unzumutbarkeit dürfte da nicht reichen, auch nicht in einem Widerspruchs- bzw. Klageverfahren...
M.f.G.
wuschel04
"grundsätzlich" können Personen unter 25 Jahren nicht ohne weiteres aus der elterlichen Wohnung ausziehen und die damit verbundenen Kosten von der ARGE erstattet erhalten, aber... sollte ein weiteres Zusammenleben für die Beteiligten nicht mehr "zumutbar" sein, wäre ein Auszug und die Kostenübernahme dann doch wohl möglich. Das Problem liegt m.E. in der "Beweisbarkeit" der "Unzumutbarkeit". M.W. helfen da oftmals nur Indizien weiter - oder eindeutige Zeugenaussagen. Die bloße Behauptung der Unzumutbarkeit dürfte da nicht reichen, auch nicht in einem Widerspruchs- bzw. Klageverfahren...
M.f.G.
wuschel04
Ich habe da auch ein Problem zwecks eigener Wohnung. Bei mir sieht das Ganze jedoch folgerdermaßen aus:
ich bin 21, habe von 16 bis 18 aufgrund einer Ausbildung eine eigene Wohnung gehabt (wurde damals von meinen Eltern gezahlt). Diese Aubildung habe ich auch abgeschlossen. Jetzt mache ich gerade meine 2. Ausbildung. Ich würde gerne wieder ausziehen, jedoch kann ich mir keine eigene Wohnung leisten bei 225€ im Monat. Dazu kommt noch das Problem, dass beide Elternteile Arbeit haben. Ich kann aber nicht von ihnen verlangen mir ne Wohnung zu zahlen. Habe gesehen wie schwer das damals war. Hab ich vielleicht doch ne Chance oder wird einem das erwachsen und selbstständig werden vom Amt verboten???
ich bin 21, habe von 16 bis 18 aufgrund einer Ausbildung eine eigene Wohnung gehabt (wurde damals von meinen Eltern gezahlt). Diese Aubildung habe ich auch abgeschlossen. Jetzt mache ich gerade meine 2. Ausbildung. Ich würde gerne wieder ausziehen, jedoch kann ich mir keine eigene Wohnung leisten bei 225€ im Monat. Dazu kommt noch das Problem, dass beide Elternteile Arbeit haben. Ich kann aber nicht von ihnen verlangen mir ne Wohnung zu zahlen. Habe gesehen wie schwer das damals war. Hab ich vielleicht doch ne Chance oder wird einem das erwachsen und selbstständig werden vom Amt verboten???
ich würde irgendwelche gründe brauchen, ich soll am DO hin, mein Sachbearbeiter meinte, dass ich nochma in mich gehen soll und nachdenken solle. kann mir da nicht jemand helfen?
ich hab überlegt zusagen, dass ich platzmangel habe und dass meine mutter raucht und mich zusätzlich belastet und ich nicht weg kann, aber ob dies ausreicht weiß ich nicht.
schriftlich werde ich es sowieso nochmal machen müssen, aber zunächst muß ich es mündlich machen. meiner mutter wird danach ebenfalls zum gespräch gebeten
ich hab überlegt zusagen, dass ich platzmangel habe und dass meine mutter raucht und mich zusätzlich belastet und ich nicht weg kann, aber ob dies ausreicht weiß ich nicht.
schriftlich werde ich es sowieso nochmal machen müssen, aber zunächst muß ich es mündlich machen. meiner mutter wird danach ebenfalls zum gespräch gebeten