Hallo,
musste einen ALG2 Antrag stellen, hab alles eingereicht und nun wurde mir schriftlich mitgeteilt, das mein Wohnraum/ Kosten nicht angemessen ist/sind.
Ich komme aus Sachsen, bin alleinerziehend mit 3 Kindern, wobei die Kleinen von meinem Ex nicht in die Bedarfsgemeinschaft kommen, da ihr Unterhalt zu hoch ist.
Meine Wohnung ist 97 qm", Kaltmiete beträgt 436,50 € Nebenkosten komplett 242,50 €, also zusammen 679,00 €. Wir haben die Nebenkosten so hoch angesetzt, damit wir nicht soviel nachzahlen müssen.
Ich soll untervermieten, ausziehen oder sonstwie günstiger kommen...
Das Problem ist, ich hab schon nur 4 Räume und 4 Kinder (16, 14, 10 & 2 Jahre) und meine Tochter (14) kommt aller 2 Wochenenden und in den Ferien zu mir.
Wie soll ich denn in einen kleineren Wohnraum ziehen, hier ist so schon kaum Platz für 5 Personen?
Und wenn ich statt 2,50 € Nebenkosten pro qm" 1,50 € zahle, erkennt die Arge das an? Dann bin ich in etwa bei den vorgeschriebenen 527,00€ warm?
Wäre nett, wenn mir jemand antworten könnte, ich hoffe, ich hab nicht zu wirr geschrieben.
Danke und lg
OurFarewell
Muss ich nun umziehen?
Moderatoren: DjTermi, Ziggi, Melinde
Hallo OurFarewell
Umziehen musst Du nicht unbedingt wenn es gelingt die Kosten in Zusammenarbeit mit Deinem Vermieter zu senken, Reduzierung der Nebenkosten auf einen Betrag der in etwa dem entspricht was von den anderen Mietern monatlich gezahlt wird z.B.
Denn wie Du schreibst zahlt ihr vorsorglich mehr um nicht eine Mammutnachzahlung zu bekommen.
Die Betriebskostenabrechung musst Du sowieso zur Übernahme einreichen denn die Kosten werden übernommen, sofern nicht verschwenderischer Energieverbrauch vorliegt. Da ist aber ARGE in der Nachweispflicht.
Schau mal bei Harald Thomé in die KdU-Datenbankob Du Deinen Wohnort findest.
Anhand der Personenzahl die ständig in der Wohnung lebt errechnest Du dann was angemessen wäre.
Bei den Heizkosten ist eine Pauschalierung übrigens nicht rechtens, es müssen die tatsächlich anfallenden übernommen werden.
Gruss
Umziehen musst Du nicht unbedingt wenn es gelingt die Kosten in Zusammenarbeit mit Deinem Vermieter zu senken, Reduzierung der Nebenkosten auf einen Betrag der in etwa dem entspricht was von den anderen Mietern monatlich gezahlt wird z.B.
Denn wie Du schreibst zahlt ihr vorsorglich mehr um nicht eine Mammutnachzahlung zu bekommen.
Die Betriebskostenabrechung musst Du sowieso zur Übernahme einreichen denn die Kosten werden übernommen, sofern nicht verschwenderischer Energieverbrauch vorliegt. Da ist aber ARGE in der Nachweispflicht.
Schau mal bei Harald Thomé in die KdU-Datenbankob Du Deinen Wohnort findest.
Anhand der Personenzahl die ständig in der Wohnung lebt errechnest Du dann was angemessen wäre.
Bei den Heizkosten ist eine Pauschalierung übrigens nicht rechtens, es müssen die tatsächlich anfallenden übernommen werden.
Gruss
Meine Antworten stellen persönliche Ansichten und Meinung zu den Themen dar.
Sie sollen nicht als Rechtsberatung verstanden werden weil sie das nicht sind.
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