Brauche hilfe wegen Sachbearbeiter

Im Jahr 2022 soll anstelle von Hartz 4 das Bürgergeld kommen.
An dieser Stelle hatte ich über Jahre das Hartz 4 Forum für Diskussionen rund um Hartz 4 zur Verfügung gestellt.

Nun wird Hartz 4 bald Geschichte sein und in Bürgergeld umgetauft werden.
Es soll beim Bürgergeld aber auch viele Änderungen geben.

Ich möchte hier im Forum alle recht herzlich einladen sich zum neuen Bürgergeld auszutauschen.


Jeder der sich im Bürgergeld Forum kostenlos registriert kann auch Antworten direkt an Seine E-Mail Adresse geschickt bekommen.

Ich hoffe das dieses Forum ein wenig bei den vielen Fragen zum neuen Bürgergeld behilflich sein kann.

Ich suche noch freiwillige Moderatoren für das Bürgergeld Forum.

Flunk ( Admin )

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eminem
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Brauche hilfe wegen Sachbearbeiter

Beitrag von eminem »

Hallo Zusammen,

Ich habe eine ganz dringende Frage, und zwar war ich vorige Woche bei meinen Sachbearbeiter Ü25, ich komme mit diesen Herren nicht klar, weil dieser mich nicht versteht und mir dinge unterstellen will, die nicht stimmen.

Ich Schreibe Jeden Monat Bewerbungen, und bewerbe mich auch persönlich bei Geschäften, ich nutze die Bewerbungskosten Übernahme Beihilfe komplett aus, trotsdem verlang er von mir mehr bewerbungen zu schreiben, obwohl die ARGE für Mehr bewerbungen nicht zahlt im Jahr, sind ja nur 260 EUR, und wollte sogar unterstellen das ich diese garnicht abgeschickt hätte.

Was kann ich tun, ich möchte das er mein Fall nicht mehr bearbeitet, wie kann ich vor gehen?


Mfg
eminem
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DjTermi
Moderator
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Beitrag von DjTermi »

Hallo,
ich würde mir keine Sorgen machen was dein SB Dir derzeit unterstellt, weil man an Hand der Liste die Du abgibst das ja kontrollieren kann ob Du was hin geschickt hattest.

Es wird nur dann schwer wenn die Firma nichts mehr von Dir hat, und Du es dann beweisen musst.

Hast Du denn die Kosten erstattet bekommen, oder nicht ?

Bewerbungskosten können seid Anfang Januar auch über 260 EUR erstatten werden, das ist im ermessen des Sachbearbeiters.

Wenn Du ein anderen SB haben möchtest, musst Du dies m besten Schriftlich an deiner ARGe schicken.

Gruß
Rechtsansprüche können aufgrund der hier gemachten Aussagen nicht begründet werden. Die im Text gemachten Darstellungen stellen nicht die offizielle Meinung der Bundesagentur für Arbeit dar und sind von ihr unabhängig entstanden. :!: Im Einzelfall erbringe ich keine Rechtsdienstleistungen, sondern gewähre lediglich Freundschaftshilfe.
Corica
Beiträge: 533
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Re: Brauche hilfe wegen Sachbearbeiter

Beitrag von Corica »

eminem hat geschrieben:Hallo Zusammen,

Ich habe eine ganz dringende Frage, und zwar war ich vorige Woche bei meinen Sachbearbeiter Ü25, ich komme mit diesen Herren nicht klar, weil dieser mich nicht versteht und mir dinge unterstellen will, die nicht stimmen.

Ich Schreibe Jeden Monat Bewerbungen, und bewerbe mich auch persönlich bei Geschäften, ich nutze die Bewerbungskosten Übernahme Beihilfe komplett aus, trotsdem verlang er von mir mehr bewerbungen zu schreiben, obwohl die ARGE für Mehr bewerbungen nicht zahlt im Jahr, sind ja nur 260 EUR, und wollte sogar unterstellen das ich diese garnicht abgeschickt hätte.

Was kann ich tun, ich möchte das er mein Fall nicht mehr bearbeitet, wie kann ich vor gehen?


Mfg
eminem
mach eine dienstaufsichtsbeschwerde !!
oder weise ihn drauf hin das solche aussagen von ihm
nicht gerechtfetigt sind und das du nur noch in begleitung
kommst.
mfg dieter

wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt.
eminem
Beiträge: 25
Registriert: 20.05.2007 01:16

Beitrag von eminem »

Danke für die Schnelle antwort,

Der Sachbearbeiter will die liste nicht zu kommen lassen bzw. raussuchen, ich zitiere seine Worte: Ich werde ein Teufel tun in alten akten zu schauen.

ich habe immer die Listen abgegeben ohne eine Kopie zu machen, meine alte Sachbearbeiterin war viel viel besser, und Sie sagte das ich nichts bei ihr nachweisen brauche, weil Sie mir das so glaubt.

Aber dann wurde ich 25, und nach ein halbes Jahr bekamm ich eine Einladung, am anfang schien er Nett und hilfsbereit, ich habe zu ihm gesagt das ich mal mit der Leistungsabteilung ärger hatte, dies aber gelöst habe, er meinte darauf, bei ihm wird es genau so schlimm...

Dann fing er an mich zu bedrohen, deine Bewerbung gefällt mir nicht, und wenn ich jetzt will gehe ich zur Leistungsabteilung rüber und lasse 10% Sanktionieren, da war ich Platt, ich sagte wir können das Gespräch direkt aufhören wenn sie nochmal so eine äußerung ablassen, weil sonst müsste ich mal den Vorgesetzen sprechen.

Dann wurde er vorsichtiger mit den äußerrungen.

Ist mir aber voll Hupe, ich möchte auf keinenfall weiter mit ihm Arbeiten, weil so eine Art kann ich nicht leiden,

ich denke mal das kann man doch gut nachvollziehen oder?

Wie muss ich mich beschweren?

Ich wohne in NRW/Düsseldorf und möchte das meine Beschwerde auch gut ankommt, welche sachlage sollte man rein schreiben, und welche möglichkeiten bleiben mir noch? falls ich wieder ein Falschen Sachbearbeiter bekomme...

Soll ich, falls es wieder vorkommt, das Gespräch direkt beenden oder wie soll man sich verhalten.

Danke in Vorraus - mfg
eminem
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Melinde
Moderator
Beiträge: 3532
Registriert: 05.11.2005 22:03

Beitrag von Melinde »

Hallo eminem

Du hast das Recht auf Einsichtnahme in Deine Akte. Alle Akten, die aus Papier und die elektronische.
Kopien kannst Du auch bekommen, allerdings auf Deine Kosten.

In Zukunft nie ohne Begleitung hingehen.
Es genügt wenn jemand einfach nur dabei ist, nichts sagt aber genau zuhört. Gesprächsnotizen dürfen ebenfalls gemacht werden.
Du wirst sehen, das Verhalten ändert sich schlagartig.
(wenn einer vorher einen "Schlag" hatte wird er "artig" :lol:

Gruss
Meine Antworten stellen persönliche Ansichten und Meinung zu den Themen dar.
Sie sollen nicht als Rechtsberatung verstanden werden weil sie das nicht sind.
Corica
Beiträge: 533
Registriert: 13.11.2007 09:01
Wohnort: Hameln

Beitrag von Corica »

diese art von einschüchterung ist bekannt.
warum sie das machen sollte auch bekannt gemacht werden !
hier im forum kann uns nur einer sagen ob die SB
anweisungen bekommen so mit menschen umzugehen.
ich kann nicht alle über einen kamm scheren.
unsere lieben deutsch türken werden so nicht behandelt.
da kneifen sie den A_______________ zu.
mfg dieter
eminem
Beiträge: 25
Registriert: 20.05.2007 01:16

Beitrag von eminem »

Vielen Dank für die aufmunterung,

Ich sollte mich direkt beschweren, an welche Stelle muss ich den Brief Adressieren?

Und wie sollte man den Sachverhalt auflisten?

PS. kann ich verlangen das ich ein anderen Sachbearbeiter bekomme, der auch von ein anderen Team ist, weil sonst könnte ja da auch die Probleme los gehen.

Mfg
eminem
buxi
Beiträge: 487
Registriert: 28.04.2006 17:31

Beitrag von buxi »

ich habe die Dienstaufsichtbeschwerde hinter mir, habe sie damals an den zuständigen Dinststellenleiter gerichtet und ich kann sagen, ich hätte das Schreiben genau so gut an meine Uroma schicken können. Man wird nicht ernst genommen, geht oberflächlich auf das Schreiben ein, sogar in der Rückantwort werden Namen und geschilderte Abläufe verdreht, so sehe ich zumindest, daß auch der Dienststellenleiter sich keinerlei Mühe macht, mein Schreiben aufmerksam zu lesen. Man wird einfach nicht ernst genommen. Es tut gut, seiner Wut mal Luft zu machen indem man im ersten Moment glaubt, so jetzt wehre ich mich mal. Aber spätestens bei der völlig nichtssagenden Rückantwort in der man wieder zum Deppen gemacht wird, würd neue Wut geschürt. Ein Wechsel des Sbs erreicht man auf keinen Fall. Im Gegenteil. Genau der, den ich weg haben wollte, muß jetzt all meine Sachen bearbeiten. Das ist Absicht um mir nochmal eine reinzudrücken, das weiß ich genau. Da braucht mir hier auch niemand was anderes zu erzählen!
Also, sei drauf gefasst, nach einer Dienstaufsichtsbeschwerde, wird sich Dein verhasster SB besonders intensiv um Dich kümmern!
LG buxi
Corica
Beiträge: 533
Registriert: 13.11.2007 09:01
Wohnort: Hameln

Beitrag von Corica »

also müssen alle mit geduckter haltung durchs leben laufen.
ist wie beim BUND.
jeder soldat kann sich beschwerden,doch wer sich
beschwert wird erschossen.
mfg dieter
eminem
Beiträge: 25
Registriert: 20.05.2007 01:16

Beitrag von eminem »

Sowas habe ich mir schon gedacht, wie wäre es eine Beschwerde am Obersten zu schreiben, und mal den Sachverhalt aufzuklären, oder das Schreiben dahin schicken wo man auch die Wiedersprüche hinschickt, es muss doch eine möglichkeit geben, ich habe mal gehört das man sich beim Sozialgericht wenden sollte wenn die ARGE nichts unternimmt...

Vieleicht hilft das ja, was meint ihr?


Mfg
eminem
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