ich (ALG2, alleinerziehend,2 Kinder) werde demnächst mit meinem Freund zusammenziehen. Er hat Arbeit (ca.1300 netto) und wohnt im Eigenheim (wo er noch jede Menge für zu zahlen hat). Er ist nicht der Vater meiner Kinder.
Da ich für eine meiner Töchter (gerade 12 geworden) seit ein paar Monaten keinen Unterhalt mehr vom Kindsvater bekomme (der hat seinen Job verloren und bei dem neuen Job verdient er verschwindend gering weil ausbeutende Zeitarbeitsfirma; Pfändung also wohl zwecklos) bekomme auch keinen Unterhaltsvorschuss mehr, da sie jetzt 12 ist, erhalte ich von der Arge aufstockend mehr ALG2, da der Unterhalt fehlt.
Da ich vor kurzem geschieden wurde, wird mir auch die Krankenkasse gezahlt vom Amt, da ich nun nicht mehr familienversichert bin.
Die Kinder sind weiterhin über die Väter familienversichert.
Wie sieht das jetzt aus, wenn ich mit meinem Freund zusammen ziehe?
Er kann und will auch nicht für den Unterhalt meiner Tochter aufkommen!
Muss er ja auch eigentlich nicht, oder?! Es ist ja nicht sein Kind.
Kann ich deshalb noch ergänzend ALG2 für meine Tochter beantragen?!
Und wie sieht es aus mit meiner Krankenkasse, solange ich noch keinen Job habe (ist bei mir etwas schwierig da meine kleinere Tochter geistig schwerbehindert ist und ich daher keinen Vollzeitjob aufnehmen kann, da sie oft vorzeitig von der Förderschule abgeholt werden muss und für die Ferien habe ich auch keine Betreuung für sie)? Muss ich die KK jetzt selbst bezahlen?Sind immerhin 130 Euro im Monat, wenn ich mich freiwillig versichere.
Mein Freund kann wg. seiner finanziellen Situation (Schulden etc.) eigentlich nicht dafür aufkommen.
Mache mir ziemliche finanzielle Sorgen, wie wir das packen sollen.
Wenn wenigstens der UH für meine Tochter gezahlt werden würde...aber leider steht das in den Sternen, wann der Kindsvater wieder die volle Unterhaltszahlung aufnehmen kann
Was bleiben mir jetzt noch für Möglichkeiten bzw. steht mir/uns überhaupt noch etwas zu?!?
Vielen Dank & ein schönes Wochenende!
LG, Diana
