Bürgergeld Forum

Erst einmal danke für Ihr interesse.
Ich bin eine 18 jährige Auszubildende im (fast) 2ten Lehrjahr. Ich habe letztes Jahr eine außerbetriebliche Ausbildung über Arbeitsamt angenommen. Da mir dies jedoch nicht zusagt, wollte ich den Ausbildungsberuf wechseln. Derweil hätte sich nichts verändert! Ich wäre immer noch übers Arbeitsamt gelaufen, nur der Beruf wäre anders! Nun wurde mir aber gesagt, dass dies aufrgrund meiner Eltern, da diese Hartz IV beziehen, nicht möglich wäre...
Sofern jemanden diese Situation bekannt ist, oder eine Lösung parat hätte, so meldet sich bitte!

Ich bedanke mich im voraus und verbleibe

Hallo Sagashite,

eine Ausbildung abzubrechen ist immer schlecht (nicht nur für den Azubi) Das sollte man nur im absoluten Notfall machen.
Bei einer außerbetrieblichen Ausbildung ist es noch schlechter (nicht nur für den Azubi), weil Gelder investiert worden sind, die mit dem Abbruch "sinnlos" investiert wurden. Es geht ja bei einer solchen Ausbildung vor allem darum, das Jugendliche und junge Erwachsene, die keine Ausbildung fanden, dennoch eine Ausbildung bekommen können und damit qualifiziert sind.

Ich kann verstehen, dass es schwer ist etwas durchzuhalten, dass einem nicht liegt, aber als Mutter einer 18jährigen Tochter und eines 19jährigen Sohnes, und seit kurzem auch selber befugt Lehrlinge auszubilden, kann ich dir nur raten (und das vor allem für dich): Halt durch!

Such dir etwas dass dich motiviert. Nichts wirkt so schlimm und nachhaltig im Lebenslauf, wie eine abgebrochene Ausbildung. Wenn ich dir helfen kann, was das Suchen von Motivationsgründen angeht, dann schick mir eine PN, wir können auch gerne mal telefonieren wenn dir das lieber ist.

Gruß
DC