Falsche Berechnung des Einkommens bei Stundenlohn

Im Jahr 2022 soll anstelle von Hartz 4 das Bürgergeld kommen.
An dieser Stelle hatte ich über Jahre das Hartz 4 Forum für Diskussionen rund um Hartz 4 zur Verfügung gestellt.

Nun wird Hartz 4 bald Geschichte sein und in Bürgergeld umgetauft werden.
Es soll beim Bürgergeld aber auch viele Änderungen geben.

Ich möchte hier im Forum alle recht herzlich einladen sich zum neuen Bürgergeld auszutauschen.


Jeder der sich im Bürgergeld Forum kostenlos registriert kann auch Antworten direkt an Seine E-Mail Adresse geschickt bekommen.

Ich hoffe das dieses Forum ein wenig bei den vielen Fragen zum neuen Bürgergeld behilflich sein kann.

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tscheki08
Beiträge: 4
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Falsche Berechnung des Einkommens bei Stundenlohn

Beitrag von tscheki08 »

:arrow: Hallo, wie schon bei meiner anderen Frage (Guthaben bei Betriebskosten) erwähnt habe ich heute eine Menge Briefumschläge bekommen.
Jetzt geht es noch darum, dass mir vorgeworfen wird, dass mein Lebenspartner mehr Geld verdient hat als ich angegeben haben soll, was aber nicht stimmt.
Nur mal vorne weg: ich habe immer alle Unterlagen zusammen abgegeben, sie haben immer alle Gehaltsscheine bekommen (sonst hätte ich ja auch kein hartz4 bekommen) :roll:
Ich bin ja seid Juni2007 Hartz4-empfänger und gleichzeitig im Erziehungsjahr von Nov..2007 bis Okt.2008, davor war ich 1Jahr Arbeitslosengeld1-empfänger.
Das Amt stellt einen Anspruch von Juni2007 bis April 2008, wo ich zu viel Geld bekommen haben soll, ich habe jetzt eine Durchblick und herrausfinden können, dass bei der Berechnung denen ein Fehler unterlaufen ist, nämlich mein Lebenspartner hat einen Stundenlohn und nicht ein Festgehalt. :idea:
Das Amt hat aber seid Juni 2007 immer nur den ersten Lohnschein (von Juni) als Grundlage genommen, das war ausgerechnet ein Monat wo wirklich nicht viel bei rausgekommen ist und nun nach einem Jahr stellen sie den Fehler fest und wollen ebend den zuviel bezahlten Betrag zrück erstattet haben. :(
Das kann ich ja verstehen, nur mir wird unterstellt ich hätte falsche Angaben gemacht, was aber nicht stimmt, die hatten ja alle Gehaltsscheine da und ich bin davon ausgegangen, dass die Berechnung nach Stundenlohn erfolgt ist.
Ich muß jetzt eine extrem hohe Summe zurückzahlen und auch bei Ratenzahlung wird mir jeder Cent fehlen, zumal ich jetzt auch noch dazu Stellung nehmen soll und 12 Seiten ausfüllen muß, ich möchte aber keinen Fehler machen und auch nicht als Verursacher da stehen,vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben wie man sich profihaft in diesem Fall benimmt und was ich als erstes tun soll und ob ich wirklich alles so hinnehmen muß????
Ich hatte damals bei Beantragung alles schon 3 Monate vorher eingereicht und trotzdem, das Geld erst 2 Monate zu spät bekommen, nachdem ich dort einen riesen Brief hingeschickt hatte, dass wir hier schon zwei Mieten nicht zahlen können.. :roll: deshalb nehme ich an, standen die dort unter Zeitdruck!!
Also das die Ämter bis zu 2Jahre rückwirkend Geld einfordern können weiss ich auch, ich habe nur Angst jetzt übers Ohr gehauen zu werden und garnichts mehr zahlen zu können wegen deren Fehler!!
Naja falls Ihr noch durchsieht wären ein Paar Tips oder Erfahrungen sehr nett, heft ist die Gesamtmenge des Papierkraaaams denn nicht nur ich (der Antragstellende) bekommt Forderungen, NEIN auch meine 2 Kinder und mein Lebensparnter... heul :(
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Ralf Hagelstein
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Beitrag von Ralf Hagelstein »

Ein Fehler der Verwaltung zu Deinen Gunsten kann von denen nicht immer nachträglich zurückgefordert werden. Da brauchste fitte Unterstützung vor Ort, wie auch zu der anderen Frage.
"Zynisch ist nicht der Satiriker, sondern die Gesellschaft." Gabriella Lorenz
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tscheki08
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Beitrag von tscheki08 »

aha :?: und das heisst ?? ich soll mir lieber ein Anwalt nehmen?? PS.danke für die schnelle Antwort
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