Arge will mir das Geld kürzen

Im Jahr 2022 soll anstelle von Hartz 4 das Bürgergeld kommen.
An dieser Stelle hatte ich über Jahre das Hartz 4 Forum für Diskussionen rund um Hartz 4 zur Verfügung gestellt.

Nun wird Hartz 4 bald Geschichte sein und in Bürgergeld umgetauft werden.
Es soll beim Bürgergeld aber auch viele Änderungen geben.

Ich möchte hier im Forum alle recht herzlich einladen sich zum neuen Bürgergeld auszutauschen.


Jeder der sich im Bürgergeld Forum kostenlos registriert kann auch Antworten direkt an Seine E-Mail Adresse geschickt bekommen.

Ich hoffe das dieses Forum ein wenig bei den vielen Fragen zum neuen Bürgergeld behilflich sein kann.

Ich suche noch freiwillige Moderatoren für das Bürgergeld Forum.

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Position11
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Arge will mir das Geld kürzen

Beitrag von Position11 »

Hallo war heute mal wieder auf dem amt eingeladen. Meine Vermittlerin sprach mich dann gleich auf ein Stellenangebot an was ich von der Arge bekommen habe. Habe dann da angerufen bei dem AG und das Problem war das ich keinen PKW habe um zur Arbeit zu kommen. Meiner Vermittlerin hat das natürlich nicht so gefallen und sie wollen mir jetzt 30 % Geld kürzen.

So meine Frage nun wie setzt sich das zusammen also wo ziehen die das ab. Von Unterkunft Heinzung und so ,oder von den 345 Euro.
jean21
Beiträge: 53
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Beitrag von jean21 »

Hallo

Die ziehen dir das von deinen 345 euro ab.
Wie oft hast du den die arbeit abgelehnt?Und wie oft hast du den termin nicht wargenommen.
Wenn die von der arbeitstelle jemanden brauchen mit auto und du keins hast können die dir keine 30% abziehen.Aber wenn es eine arbeit ist wo man kein auto brauch aber ne stunde bus oder zug fahren muss musst du die arbeit anhemen den die fahrtkosten werden übernommen.
Immerhin bekommst du ja vom staat geld und die möchten auch sehen das du dich bemühst.
ich denke aber nicht das die nur wegen dem einen mal dir geld kürzen.

LG jean
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kettelmaus
Beiträge: 282
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Re: Arge will mir das Geld kürzen

Beitrag von kettelmaus »

Habe dann da angerufen bei dem AG und das Problem war das ich keinen PKW habe um zur Arbeit zu kommen.
Ich musste auch 1,5 Stunden Fahrweg in kauf nehmen als ich zum 1€ Job musste.....
Und es hat mir nicht geschadet :)
Solltest Du nur aus dem Grund abgesagt haben weil es zu weit ist haste die A....karte.
Aber wenn diese Fa.jemanden mit Auto gesucht hat wehre Dich dagegen,lass Dir das schriftlich von der Fa.geben das die nur jemanden mit Auto einstellen würden !!!!!
Position11
Beiträge: 23
Registriert: 24.11.2005 12:22

Beitrag von Position11 »

Nee Termine nehme ich immer war. Es war eine Stelle und das sie da eine kürzung von 30 % machen können, ich habe gesagt da müssen wir das eben machen was soll ich da dazu sagen.
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DjTermi
Moderator
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Beitrag von DjTermi »

Bis zu 90 Minuten Fahrzeit ist noch im ermessen... nur mal so gesagt...
Rechtsansprüche können aufgrund der hier gemachten Aussagen nicht begründet werden. Die im Text gemachten Darstellungen stellen nicht die offizielle Meinung der Bundesagentur für Arbeit dar und sind von ihr unabhängig entstanden. :!: Im Einzelfall erbringe ich keine Rechtsdienstleistungen, sondern gewähre lediglich Freundschaftshilfe.
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kettelmaus
Beiträge: 282
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Beitrag von kettelmaus »

Hi

Du nimmst es aber sehr locker.....
Das sind etwas über 100€ worauf Du 3 Monate verzichten musst.....
Mir wäre schon jetzt schlecht :roll:
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Melinde
Moderator
Beiträge: 3532
Registriert: 05.11.2005 22:03

Beitrag von Melinde »

Hallo Position11
Du musst diese Arbeitsstelle irgendwie erreichen können. Ist das nicht möglich darf nichts gekürzt werden. Irgendwie erreichen meint entweder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß, Fahrrad oder sonstiges innerhalb des Tagespendelbereichs. Ist da absolut nichts zu machen trifft Dich kein Verschulden.
Einer Kürzung also widersprechen sobald sie in´s Haus flattert.
Wenn es Deiner Vermittlerin nicht so gefällt könnte ihr doch eigentlich einfallen den Kauf eines PKW zu unterstützen. Beihilfe als sonstige Leistung oder zinsloses Darlehen fällt mir dazu ein.
Gruss
Meine Antworten stellen persönliche Ansichten und Meinung zu den Themen dar.
Sie sollen nicht als Rechtsberatung verstanden werden weil sie das nicht sind.
Henry01
Beiträge: 291
Registriert: 18.06.2007 15:24

Beitrag von Henry01 »

Schonmal dran gedacht, dass es auch eine Pflicht gibt, notfalls umzuziehen, wenn man eine Arbeit weiter weg findet?

Hier wurde bisher nix geschrieben ala familiär gebunden oder so, was darauf schließen lässt, dass ein Umzug nicht zumutbar wäre.

Henry
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