Dringend Hilfe benötigt wegen Rückforderung
Verfasst: 13.05.2007 07:23
Hallo Ihr Lieben,
meine Situation ist im Moment sehr verfahren und nach nunmehr zwei schlaflosen Nächten suche ich Rat an allen Stellen, wo es nur geht...
Ich wohne in einer relativ großen Wohnung, welche ich aufgrund des "Freundschaftspreises" über die Familie aber mit dem wenigen Geld, das mir gestattet wurde, halten kann.
Ein Freund von mir ist vergangenes Jahr hierher gezogen und hat bis vor kurzem bei seiner Freundin gelebt, welche Ihn nun aber auf die Strasse gesetzt hat.
Durch meinen Platz habe ich Ihn hier aufgenommen - mietfrei, versteht sich - damit er nicht auf der Strasse sitzt, denn ausser seinem unregelmäßigen Taschengeld hat er nichts.
Mitte April hat er nun auch einen Antrag gestellt und musste einen Mietvertrag vorlegen, weshalb wir "rückwirkend" zu letztem Jahr mit Datum von Oktober 06 einen "Mietvertag" aufgesetzt haben, in dem steht, dass er mietfrei wohnt. Darauf folgte die Mietbescheinigung, die ich dann noch separat ausfüllen musste.
Nun erhielt ich einen Schrieb, in dem von mir weit über 1000 Euro zurückgefordert werden, welche ich aufgrund der weiteren Person im Haushalt zuviel erhalten habe.
Das wäre auch richtig, vorausgesetzt ich hätte je Miete bekommen. Leider ist die Situation aber die, dass das Taschengeld für Ihr teils auch noch ausblieb, sodass ich Ihn da mitunterstützt habe.
Mein erster Gedanke war, eine Kündigung des Mietvertags aufzusetzen, welche das "Mietverhältnis" ca. eine Woche nach Vertragsabschluss - z.B. aufgrund von Problemen - aufhebt.
Das wäre der einfachste Weg gewesen. Dummerweise habe ich die Mietbescheinigung ausgefüllt, welche ja das Datum von vor ca. 4 Wochen trägt.
Mein zweiter Gedanke war, eben die Kündigung einzureichen, meine Kontoauszüge zu zeigen (dort sind ja keine Geldeingänge zu sehen, da es nie welche gegeben hat) und abzustreiten, dass ich die Mietbescheinigung ausgefüllt habe. Dann aber wäre mein Kollege unter Umständen im Eimer, was ich auch nicht unbedingt möchte.
Mein dritter Gedanke war, eben eine Kündigung von 2006 dieses "Mietvertrags" einzureichen und zu sagen, dass er zwar einziehen wollte, dann aber zu seiner Freundin gezogen ist und erst vor Kurzem, als die Beziehung dann scheiterte, wieder zu mir kam.
Leider sind alle Ideen mehr oder weniger gering glaubwürdig und ich weiss nicht, wie ich ansonsten plausibel die eigentliche Wahrheit - nämlich dass er eben schon diesen Zeitraum bei mir das Gästezimmer hat, aber als Schüler bzw. jetzt Arbeitsloser nie das Geld hatte, was an Miete zu zahlen - rüberbringen soll.
Klar ist, dass ich wie gesagt meine Leistungen für MICH bezogen habe. Eigentlich sollte es mir doch überlassen sein, was ich damit anfange...
Ich weiss, dass es dumm war, den Mietvertrag auf letztes Jahr auszuschreiben, wir dachten da eben an die Anmeldung auf dem Bürgeramt, nach dessen Datum wir gegangen sind.
Ich bitte Euch, falls irgendjemand eine Idee hat, wie die Situation den Ämtern gegenüber vernünftig darzustellen ist, bitte helft mir dabei!
Ich bin erst ein paar Monate beim Jobcenter gemeldet, befinde mich zur Zeit in einem eigenen Praktikum und bemühe mich natürlich wie wild, einen guten Job in der EDV zu finden. Leider ist es meist so, dass man bei dringenden Situationen nichts passendes findet...
Ich danke für jede Hilfe.
Oh und ... ich erwarte nicht, dass mir jemand Vorschläge für den Betrug der Ämter macht, wenigstens Ratschläge oder Meinungen wären aber Hilfreich.
Danke
meine Situation ist im Moment sehr verfahren und nach nunmehr zwei schlaflosen Nächten suche ich Rat an allen Stellen, wo es nur geht...
Ich wohne in einer relativ großen Wohnung, welche ich aufgrund des "Freundschaftspreises" über die Familie aber mit dem wenigen Geld, das mir gestattet wurde, halten kann.
Ein Freund von mir ist vergangenes Jahr hierher gezogen und hat bis vor kurzem bei seiner Freundin gelebt, welche Ihn nun aber auf die Strasse gesetzt hat.
Durch meinen Platz habe ich Ihn hier aufgenommen - mietfrei, versteht sich - damit er nicht auf der Strasse sitzt, denn ausser seinem unregelmäßigen Taschengeld hat er nichts.
Mitte April hat er nun auch einen Antrag gestellt und musste einen Mietvertrag vorlegen, weshalb wir "rückwirkend" zu letztem Jahr mit Datum von Oktober 06 einen "Mietvertag" aufgesetzt haben, in dem steht, dass er mietfrei wohnt. Darauf folgte die Mietbescheinigung, die ich dann noch separat ausfüllen musste.
Nun erhielt ich einen Schrieb, in dem von mir weit über 1000 Euro zurückgefordert werden, welche ich aufgrund der weiteren Person im Haushalt zuviel erhalten habe.
Das wäre auch richtig, vorausgesetzt ich hätte je Miete bekommen. Leider ist die Situation aber die, dass das Taschengeld für Ihr teils auch noch ausblieb, sodass ich Ihn da mitunterstützt habe.
Mein erster Gedanke war, eine Kündigung des Mietvertags aufzusetzen, welche das "Mietverhältnis" ca. eine Woche nach Vertragsabschluss - z.B. aufgrund von Problemen - aufhebt.
Das wäre der einfachste Weg gewesen. Dummerweise habe ich die Mietbescheinigung ausgefüllt, welche ja das Datum von vor ca. 4 Wochen trägt.
Mein zweiter Gedanke war, eben die Kündigung einzureichen, meine Kontoauszüge zu zeigen (dort sind ja keine Geldeingänge zu sehen, da es nie welche gegeben hat) und abzustreiten, dass ich die Mietbescheinigung ausgefüllt habe. Dann aber wäre mein Kollege unter Umständen im Eimer, was ich auch nicht unbedingt möchte.
Mein dritter Gedanke war, eben eine Kündigung von 2006 dieses "Mietvertrags" einzureichen und zu sagen, dass er zwar einziehen wollte, dann aber zu seiner Freundin gezogen ist und erst vor Kurzem, als die Beziehung dann scheiterte, wieder zu mir kam.
Leider sind alle Ideen mehr oder weniger gering glaubwürdig und ich weiss nicht, wie ich ansonsten plausibel die eigentliche Wahrheit - nämlich dass er eben schon diesen Zeitraum bei mir das Gästezimmer hat, aber als Schüler bzw. jetzt Arbeitsloser nie das Geld hatte, was an Miete zu zahlen - rüberbringen soll.
Klar ist, dass ich wie gesagt meine Leistungen für MICH bezogen habe. Eigentlich sollte es mir doch überlassen sein, was ich damit anfange...
Ich weiss, dass es dumm war, den Mietvertrag auf letztes Jahr auszuschreiben, wir dachten da eben an die Anmeldung auf dem Bürgeramt, nach dessen Datum wir gegangen sind.
Ich bitte Euch, falls irgendjemand eine Idee hat, wie die Situation den Ämtern gegenüber vernünftig darzustellen ist, bitte helft mir dabei!
Ich bin erst ein paar Monate beim Jobcenter gemeldet, befinde mich zur Zeit in einem eigenen Praktikum und bemühe mich natürlich wie wild, einen guten Job in der EDV zu finden. Leider ist es meist so, dass man bei dringenden Situationen nichts passendes findet...
Ich danke für jede Hilfe.
Oh und ... ich erwarte nicht, dass mir jemand Vorschläge für den Betrug der Ämter macht, wenigstens Ratschläge oder Meinungen wären aber Hilfreich.
Danke