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Mietvertrag

Verfasst: 21.01.2007 17:48
von Boymeetslove23
Hallo ich habe eine frage und zwar geht es da um die Oma meiner Freundin. Sie hat ein haus und hat hinten angebaut für ihren sohn der wohnt dort jetzt schon seit neun jahren und sie hat zwar einen mietvertrag mit ihm seit 1998 aber dort steht nur drin das er 200 miete zahlt und die nebenkosten hat sie nicht mit drin doch jetzt kann sie es nicht mehr bezahlen und wohlte jetzt die miete erhöhen oder die nebenkosten denn er zahlt zurzeit keine wasser strom oder derartiges das zahlt alles sie er bekommt aber hartz4 345 euro und die miete 200 euro sie sieht davon vast nicht mal gibt er was mal nicht ist schon eine etwas ältere dame und kann sich nicht so wären deswegen wollte ich ihr est mal etwas helfen das sie wenigsten an ihr geld kommt was sie braucht sie bezahlt monatlich 300 euro den kredit für die wohnung wo er drin wohnt ab und die nebenkosten auch. kann mir da jemand helfen was kann ich da tun ich dacht das man einen neuen mietvertrag machen sollte und die nebenkosten miteintragentut und die miete kleich auf ihr konto zuüberweisenlassen das sie ja der vermieter ist oder ????

Verfasst: 21.01.2007 19:08
von Surfmaus
Hi.

Also von Amtswegen her besteht die option, das die miete direkt an den vermieter überwiesen wird. Ich selbst wurde auch gefragt ob ich die miete überweise oder das amt direkt die miete zu meinen Vermietern überweist. Zu dem anderen, kann ich net soviel sagen. Aber wenn man einen neuen mietvertrag macht, muss da der alte net erst gekündigt werden *blödfrag. So bewandelt bin ich leider auch net. Oder vielleicht ne änderung vornehmen in dem die nebenkosten mit aufgeschlüsselt sind.

Verfasst: 21.01.2007 19:30
von Melinde
Hallo Boymeetslove23
Die Oma der Freundin soll sofort die Direktüberweisung der Miete auf ihr Konto veranlassen weil das Geld nicht entsprechend verwendet wird.
§22 SGB II
bei (4) findet sie die Grundlage
Jede ausbleibende Mietzahlung muss sie bei ihrem Mieter schriftlich anmahnen mit Kündigungsdrohung.
Mit den Nebenkosten wird sie Pech haben wenn dazu nichts im Mietvertrag vereinbart ist, sie bleibt auf den Kosten sitzen.
Siehe:
§ 535 BGB
Die auf der Mietsache ruhenden Lasten sind z.B. die Nebenkosten.
Sie sollte prüfen in welchen Umfang sie die Miete erhöhen kann um wenigstens ihre Kosten zu decken.
Auf den Abschluss eines neuen Mietvertrags wird sie nicht hoffen können, da muss auch der Mieter einverstanden sein, der in diesem Fall wiederum die Genehmigung der ARGE braucht.
Von der ARGE wird sie keine Hilfe erwarten können, wer halst sich schon Kosten auf.
Wenn die Oma selber in finanzielle Schwierigkeiten gerät kann sie auch mal über die Beendigung des Mietverhältnisses nachdenken. Das ist zwar hart aber dann bestände zumindest die Möglichkeit mit einem neuen Mieter einen Vertrag zu machen der sie nicht in die Pleite reisst.
Wenn nur sie und der eine Mieter im Haus wohnen gilt ein Sonderkündigungsrecht, die Kündigungsfrist verlängert sich dann um 3 Monate. (§573a BGB)
Gruss