Zuverdienst, Software und Pausieren
Verfasst: 29.12.2006 23:41
				
				Hallo! Leider bekomme ich vom Amt seit über einem Jahr keine Antwort, das CallCenter vermittelt ins Nichts, die Sachbearbeiterin vertröstet mich nach Hause, Briefe kommen gar nicht oder enthalten vage Beantwortungen nie gestellter Fragen.
Deswegen hier gleich mal zwei (für mich) wichtige Fragen:
Nach langem hin und her konnte ich mit dem Amt klären, dass ich meiner freiberuflichen Tätigkeit weiter nachgehen kann (Programmierung, Design, Internet). Somit gebe ich einmal im Monat eine Gewinn- und Verlustrechnung ab und die Einnahmen werden verrechnet (bislang in der Summe immer um hundert Euro, deswegen nebensächlich). Meine Frage ist, wenn ich einen Auftrag annehme und dafür über zwei Monate verteilt 2500 Euro einnehme, mir aber eine Software für 1500 Euro kaufen muss, um das zu erledigen, werden dann tatsächlich auch nur die verbleibenden 1000 angerechnet? Ich kann's nicht "riskieren", das Geld auszugeben und dann die Mitteilung zu erhalten: "Sehr geehrter Herr Hasi, die Zahlung fällt für zwei Monate aus..." Da das Amt auf stur schaltet und schlicht eine Antwort durch Ignorieren verweigert, habe ich bereits einen Auftrag nicht annehmen können. Das wird sich wahrscheinlich bald wiederholen.
Zweite Frage, zu der sich auch weder CallCenter noch Sachbearbeiterin äußern möchten: wieviel kann ich einnehmen, und wie wird gerechnet, wenn im Nachhinein mein Bedarf "nicht groß genug" war? Die Krankenkasse sagt, es wäre kein Problem, alles im Nachhinein auszurechnen. Konkret: ich werde in den nächsten zwei Monaten einen Auftrag über ca. 3500 Euro abwickeln, Gewinn dann etwa 2800 oder so. Ist es jetzt ratsam, einfach gar nichts zu sagen und dann über die Gewinn- und Verlustrechnung abzurechnen, oder soll ich mich für Januar/Februar abmelden? Wie wird das Umgelegt? Werden die 2800 dann auf beliebig viele Monate gesplittet oder kann ich im März auch etwas als legitime Barschaft behalten?
Bitte nicht falsch verstehen, ich will nicht bescheißen, deswegen arbeite ich auch nicht schwarz, obwohl ich die Möglichkeit gehabt hätte. Ich habe aber erhebliche Dispo-Schulden, und möchte deswegen soviel wie möglich von den Einnahmen behalten, ohne nach zwei Monaten Arbeit genauso knietief im Dispo dazustehen wie jetzt...
			Deswegen hier gleich mal zwei (für mich) wichtige Fragen:
Nach langem hin und her konnte ich mit dem Amt klären, dass ich meiner freiberuflichen Tätigkeit weiter nachgehen kann (Programmierung, Design, Internet). Somit gebe ich einmal im Monat eine Gewinn- und Verlustrechnung ab und die Einnahmen werden verrechnet (bislang in der Summe immer um hundert Euro, deswegen nebensächlich). Meine Frage ist, wenn ich einen Auftrag annehme und dafür über zwei Monate verteilt 2500 Euro einnehme, mir aber eine Software für 1500 Euro kaufen muss, um das zu erledigen, werden dann tatsächlich auch nur die verbleibenden 1000 angerechnet? Ich kann's nicht "riskieren", das Geld auszugeben und dann die Mitteilung zu erhalten: "Sehr geehrter Herr Hasi, die Zahlung fällt für zwei Monate aus..." Da das Amt auf stur schaltet und schlicht eine Antwort durch Ignorieren verweigert, habe ich bereits einen Auftrag nicht annehmen können. Das wird sich wahrscheinlich bald wiederholen.
Zweite Frage, zu der sich auch weder CallCenter noch Sachbearbeiterin äußern möchten: wieviel kann ich einnehmen, und wie wird gerechnet, wenn im Nachhinein mein Bedarf "nicht groß genug" war? Die Krankenkasse sagt, es wäre kein Problem, alles im Nachhinein auszurechnen. Konkret: ich werde in den nächsten zwei Monaten einen Auftrag über ca. 3500 Euro abwickeln, Gewinn dann etwa 2800 oder so. Ist es jetzt ratsam, einfach gar nichts zu sagen und dann über die Gewinn- und Verlustrechnung abzurechnen, oder soll ich mich für Januar/Februar abmelden? Wie wird das Umgelegt? Werden die 2800 dann auf beliebig viele Monate gesplittet oder kann ich im März auch etwas als legitime Barschaft behalten?
Bitte nicht falsch verstehen, ich will nicht bescheißen, deswegen arbeite ich auch nicht schwarz, obwohl ich die Möglichkeit gehabt hätte. Ich habe aber erhebliche Dispo-Schulden, und möchte deswegen soviel wie möglich von den Einnahmen behalten, ohne nach zwei Monaten Arbeit genauso knietief im Dispo dazustehen wie jetzt...