Was kann ich tun?
Verfasst: 18.11.2006 14:44
hallo...
ich bin "neu" hier und brauche einen rat.
ich bin mutter eines 6-jährigen sohnes und wir leben zusammen mit meinem lebensgefährten in einer bedarfsgemeinschaft und beziehen monatlich ca. 280 euro alg2 von der GFA (so nennt sich das bei uns). mein sohn ist seinem alter entsprechend noch nicht soweit wie er sein sollte und wurde dieses jahr auch nicht eingeschult. er bekam noch ein jahr auf "bewährung" um dann 2007 am schulgeschehen teilnehmen zu können um alles was er dafür braucht aufholen zu können. bis nächstes jahr gehen wir einmal die woche zur logopädie und einmal die woche in die ergotherapie.
mein lebensgefährte hat zur zeit einen ein-euro-job.
ich bin chronisch krank (diabetes 2, bluthochdruck, asthma) und leide unter depressionen und agoraphobie. ich bin seit über 2 jahren bei einem therapeuten in behandlung. ich habe mein eigenes einkommen von 639.- euro. jetzt ist folgende situation eingetreten. ich habe einen fallmanager (das wusste ich gar nicht, ich dachte ich habe einen ansprechpartner was das alg2 betrifft) und dieser fallmanager hat mich nun angeschrieben, dass er mit mir über meine berufliche situation sprechen möchte. ich war dann bei ihm und er teilte mir mit, dass ich arbeiten gehen muss. ich könnte ja schließlich nicht dauerhaft auf kosten des staates leben. das ist mir auch klar. ich habe ihm mitgeteilt dass ich krank bin aber ein eigenes festes einkommen habe. das ist ihm egal. er möchte dass ich auf mein einkommen verzichte und mindestens auf 400.- euro-basis arbeiten gehe und er meinte: wenn ich wirklich krank wäre, wäre ich krank geschrieben. was ja aber bisher nicht nötig war. er drohte mir auch, ich solle ihm nicht mit einem anwalt kommen, SONST kürzt er mir sofort die leistungen und steckt mich für 4 woche fast ganztägig in eine schulung. er sagte, wenn ich das alles nicht will, dann soll ich mich so lange krank schreiben lassen, bis ich bei der gfa ausgetragen werde und dann bekomme ich gar nix mehr. ich habe jetzt vorerst eine krankmeldung von meinem hausarzt über 4 wochen bekommen. mein hausarzt sagte aber er kann das nicht dauerhaft machen, weil dass der psychologe machen muss. mein psychologe ist aber kein arzt und darf keine krankmeldungen ausstellen. dass ich mit meinem sohn zu den verschiedenen behandlungen muss und auch keine betreuung für ihn habe, ist ihm egal. er sagte zu mir ich sollte mich nicht so "anstellen".
was kann ich jetzt tun? soll ich jetzt auf mein festes einkommen verzichten und für 239.- euro weniger arbeiten gehen, was ich aber aufgrund meiner krankheit nicht kann!? welche rechte habe ich?
ich bin "neu" hier und brauche einen rat.
ich bin mutter eines 6-jährigen sohnes und wir leben zusammen mit meinem lebensgefährten in einer bedarfsgemeinschaft und beziehen monatlich ca. 280 euro alg2 von der GFA (so nennt sich das bei uns). mein sohn ist seinem alter entsprechend noch nicht soweit wie er sein sollte und wurde dieses jahr auch nicht eingeschult. er bekam noch ein jahr auf "bewährung" um dann 2007 am schulgeschehen teilnehmen zu können um alles was er dafür braucht aufholen zu können. bis nächstes jahr gehen wir einmal die woche zur logopädie und einmal die woche in die ergotherapie.
mein lebensgefährte hat zur zeit einen ein-euro-job.
ich bin chronisch krank (diabetes 2, bluthochdruck, asthma) und leide unter depressionen und agoraphobie. ich bin seit über 2 jahren bei einem therapeuten in behandlung. ich habe mein eigenes einkommen von 639.- euro. jetzt ist folgende situation eingetreten. ich habe einen fallmanager (das wusste ich gar nicht, ich dachte ich habe einen ansprechpartner was das alg2 betrifft) und dieser fallmanager hat mich nun angeschrieben, dass er mit mir über meine berufliche situation sprechen möchte. ich war dann bei ihm und er teilte mir mit, dass ich arbeiten gehen muss. ich könnte ja schließlich nicht dauerhaft auf kosten des staates leben. das ist mir auch klar. ich habe ihm mitgeteilt dass ich krank bin aber ein eigenes festes einkommen habe. das ist ihm egal. er möchte dass ich auf mein einkommen verzichte und mindestens auf 400.- euro-basis arbeiten gehe und er meinte: wenn ich wirklich krank wäre, wäre ich krank geschrieben. was ja aber bisher nicht nötig war. er drohte mir auch, ich solle ihm nicht mit einem anwalt kommen, SONST kürzt er mir sofort die leistungen und steckt mich für 4 woche fast ganztägig in eine schulung. er sagte, wenn ich das alles nicht will, dann soll ich mich so lange krank schreiben lassen, bis ich bei der gfa ausgetragen werde und dann bekomme ich gar nix mehr. ich habe jetzt vorerst eine krankmeldung von meinem hausarzt über 4 wochen bekommen. mein hausarzt sagte aber er kann das nicht dauerhaft machen, weil dass der psychologe machen muss. mein psychologe ist aber kein arzt und darf keine krankmeldungen ausstellen. dass ich mit meinem sohn zu den verschiedenen behandlungen muss und auch keine betreuung für ihn habe, ist ihm egal. er sagte zu mir ich sollte mich nicht so "anstellen".
was kann ich jetzt tun? soll ich jetzt auf mein festes einkommen verzichten und für 239.- euro weniger arbeiten gehen, was ich aber aufgrund meiner krankheit nicht kann!? welche rechte habe ich?