Hallo,
bei mir geht es um eine private Arbeitvermittlung.
Ich habe gestern einen Vermittlungsvorschlag von der ARGE bekommen, in denen im Rahmen von privatem Arbeitsvermittler ein Jobangebot vorgeschlagen wurde.
Kurze und knappe Frage, muss ich auf so etwas eingehen? An dieser Stelle möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich einen Vermittlungsgutschein brauche! Das Stellenangebot ist im Eintritttermin veraltet. Bedeutet also, dass ich eigentlich schon vor 3 Tagen hätte anfangen sollen! Den Brief aber gestern erst bekam.
Thema Arbeitsvermittler: Ich persönlich halte überhaupt nichts von privaten Arbeitsvermittlern.
Warum?
In meinem Freundeskreis wurden schon einige über einen Arbeitsvermittler in Jobs vermittelt, denen die Arbeit überhaupt nicht zusagte und auch nicht in ihrem Bereich lag, sie die Stelle aber antreten mussten, wegen drohenden Leistungskürzungen.
Ich möchte nicht, dass mir das gleiche passiert und will deswegen mit privaten Arbeitvermittlern nach Möglichkeit nichts zu tun haben. Danke für Eure Antworten
Liebe Grüße
Private Arbeitsvermittler
Moderatoren: DjTermi, Ziggi, Melinde
Mein Mann hat auch einen solchen brief bekommen, allerdings lief es da etwas anders ab.
Er hat sich vor ca 6 Jahren eintragen lassen bei der ArGe/AA für vermittlungen im LKW Bereich.
Nach 6 jahren kam ein Angebot für einen Job in der LKW Branche - obwohl das Amt schon seit 2002 darüber informiert war, das der Führerschein gar nicht mehr da war.
Das Eintrittsadatum zum Job lag auch schon ca 4 Tage zurück, der brief kam auch zu spät an.
Er hat dann bei dem Jobvermittler (auch privat) angerufen, das er sich irgendwie veräppelt fühlt, warum man sowas nicht rechtzeitig abschickt, und warum eigentlich nicht ab und an kontrolliert wird, was die momentane Akte von ihm sagt. Schliesslich kann sich in wenigen jahren einiges bei dem Suchenden verändern.
Ich würde einfach mal anrufen und fragen was das soll, und ob die Stelle überhaupt noch verfügbar ist ....
Denn das du das Angebot nicht wahrnehmen konntest liegt ja nicht an Dir sondern an Deinem fleissigen Arbeitsvermittler *g - daher sind auch evtl. Leistungskürzungen nicht zulässig
Er hat sich vor ca 6 Jahren eintragen lassen bei der ArGe/AA für vermittlungen im LKW Bereich.
Nach 6 jahren kam ein Angebot für einen Job in der LKW Branche - obwohl das Amt schon seit 2002 darüber informiert war, das der Führerschein gar nicht mehr da war.
Das Eintrittsadatum zum Job lag auch schon ca 4 Tage zurück, der brief kam auch zu spät an.
Er hat dann bei dem Jobvermittler (auch privat) angerufen, das er sich irgendwie veräppelt fühlt, warum man sowas nicht rechtzeitig abschickt, und warum eigentlich nicht ab und an kontrolliert wird, was die momentane Akte von ihm sagt. Schliesslich kann sich in wenigen jahren einiges bei dem Suchenden verändern.
Ich würde einfach mal anrufen und fragen was das soll, und ob die Stelle überhaupt noch verfügbar ist ....
Denn das du das Angebot nicht wahrnehmen konntest liegt ja nicht an Dir sondern an Deinem fleissigen Arbeitsvermittler *g - daher sind auch evtl. Leistungskürzungen nicht zulässig
Ich gebe hier nur meine persönlichen Erfahrungen wieder, ich bin kein Rechtsbeistand und habe eigentlich auch keine Ahnung
(Antworten können dauern, selten anwesend aus berufl. Gründen)
(Antworten können dauern, selten anwesend aus berufl. Gründen)
Ich war letzte Woche auch auf Anordnung der ARGE bei einem Privaten Arbeitsvermittler, der angeblich einen Job als Elektroniker für mich hätte. Es hat sich aber sehr schnell rausgestellt das der Vermittler aktuell gar keinen Job in dem Bereich hat !! Der wollte lediglich seinen Kundenstamm erweitern und mit mir einen Vermittlungsvertrag abschließen. Da bin ich auch nicht grade begeistert von , aber was soll man da machen , wenn ich den Vermillungsvertrag dort nicht unterschreibe krieg ich sicher probleme bei der ARGE.
Was mich auch noch ärgert bei dem Verein. Die wollen auf meine Kosten Bewerbungen für mich rausschicken , die kosten dann 5€ pro Stück plus 16% Mehrwertstuer. Die muss ich zahlen !! Wird aber dann von der ARGE im Rahmen der Bewerbungsk0ostenerstattung ersetzt. Hab dem auch gleich gesagt das ich eh schon 5 Bewerbungen monatlich schreiben muss und meine Bewerbungskostenerstattung somit um einiges überschritten wird, ich also draufzahlen muss.
Am liebsten würd ich mit denen keinen Vertrag abschließen. Wer weiß wieviel Bewerbungen der losschickt , nicht das das nachher noch richtig teuer wird.
Was mich auch noch ärgert bei dem Verein. Die wollen auf meine Kosten Bewerbungen für mich rausschicken , die kosten dann 5€ pro Stück plus 16% Mehrwertstuer. Die muss ich zahlen !! Wird aber dann von der ARGE im Rahmen der Bewerbungsk0ostenerstattung ersetzt. Hab dem auch gleich gesagt das ich eh schon 5 Bewerbungen monatlich schreiben muss und meine Bewerbungskostenerstattung somit um einiges überschritten wird, ich also draufzahlen muss.
Am liebsten würd ich mit denen keinen Vertrag abschließen. Wer weiß wieviel Bewerbungen der losschickt , nicht das das nachher noch richtig teuer wird.
Ich bin kein Anwalt der fundiertes Wissen im SGB hat , ich bin nur jemand der selber von Hartz4 betroffen ist und sich etwas mit dem Thema beschäftigt. Meine Beiträge beruhen lediglich auf persöhnlichen Erfahrungen oder meiner Einschätzung. Daher erhebe ich keinen Anspruch auf Richtigkeit !!!
thx für die Antworten.
Ich werde mal sehen was ich daraus mache.
Ich habe ein 3 jähriges Kind, das außer zu den Kita-Zeiten beaufsichtigt werden muss. In dem Stellenangebot ist von flexiblen Arbeitszeiten die Rede. Unter anderem ist die Stelle ca. 20 km vom Wohnort entfernt und ich habe kein Auto! Deshalb gehe ich mal davon aus, dass die Geschichte im Sand verläuft, da es eh nur auf Teilzeit ist und es dort auf Flexibilität in den Arbeitszeiten ankommt.
Die ARGE weiß ebenfalls, dass ich ein Kind habe, das die Kita besucht und ich in der Zeit, in der es in der Kita ist, einen Job suche und nicht außerhalb der Zeiten.
Aber das ist mal wieder typisch!! Da wird einem ein Jobangebot aufs Auge gedrückt, ohne überhaupt nachzuschauen unter welchen Umständen man überhaupt noch arbeiten kann!!! Hauptsache man ist aus der Statistik. Wie ich so was finde, schreibe ich lieber nicht.
L.G. aus dem Ruhrgebiet, wo es sowieso keine Arbeit mehr gibt!
Ich werde mal sehen was ich daraus mache.
Ich habe ein 3 jähriges Kind, das außer zu den Kita-Zeiten beaufsichtigt werden muss. In dem Stellenangebot ist von flexiblen Arbeitszeiten die Rede. Unter anderem ist die Stelle ca. 20 km vom Wohnort entfernt und ich habe kein Auto! Deshalb gehe ich mal davon aus, dass die Geschichte im Sand verläuft, da es eh nur auf Teilzeit ist und es dort auf Flexibilität in den Arbeitszeiten ankommt.
Die ARGE weiß ebenfalls, dass ich ein Kind habe, das die Kita besucht und ich in der Zeit, in der es in der Kita ist, einen Job suche und nicht außerhalb der Zeiten.
Aber das ist mal wieder typisch!! Da wird einem ein Jobangebot aufs Auge gedrückt, ohne überhaupt nachzuschauen unter welchen Umständen man überhaupt noch arbeiten kann!!! Hauptsache man ist aus der Statistik. Wie ich so was finde, schreibe ich lieber nicht.
L.G. aus dem Ruhrgebiet, wo es sowieso keine Arbeit mehr gibt!
@Azze
das mit den Bewerbungen auf Deine Kosten ist ja wohl der Hit.
So wie ich das Geschäftsmodell Privater Arbeitsvermittler verstanden habe, finanziert sich das Geschäft in erster Linie durch den Vermittlungsgutschein und kann / muss darum für den Arbeitssuchenden kostenlos sein.
Wenn der Arbeitsvermittler erst noch Kunden aquirieren muss und das auf Deine Kosten, dann solltest Du wirklich mal ein Gespräch mit der Arge suchen.
Wenn die Dir Zusagen sämtliche Kosten zu übernehmen dann sollen die doch einen Zusatzvertrag mit dem privaten Arbeitsvermittler schliessen.
Was die sicher nicht tun werden.
Dann noch zzgl. Mwst. Das wäre eventuell eine Sache für die Gewerbeaufsicht.
In Deutschland werden / müssen Preise mit dem Endverbraucher immer incl. Mwst genannt werden.
Vielleicht hilft auch eine Verbraucherschutzzentrale.
Das ganze klingt für mich wirklich sehr unseriös.
Wir hatten ja auch mal einen privaten Arbeitsvermittler im Forum vielleicht kann er ja mal dazu Stellung nehmen.
Also Allgemeines zum Thema private Arbeitsvermittler könnt ihr auch in folgenden Beitrag diskutieren.
Private Arbeitsvermittler
Grüße und viel Glück .
Flunk
das mit den Bewerbungen auf Deine Kosten ist ja wohl der Hit.
So wie ich das Geschäftsmodell Privater Arbeitsvermittler verstanden habe, finanziert sich das Geschäft in erster Linie durch den Vermittlungsgutschein und kann / muss darum für den Arbeitssuchenden kostenlos sein.
Wenn der Arbeitsvermittler erst noch Kunden aquirieren muss und das auf Deine Kosten, dann solltest Du wirklich mal ein Gespräch mit der Arge suchen.
Wenn die Dir Zusagen sämtliche Kosten zu übernehmen dann sollen die doch einen Zusatzvertrag mit dem privaten Arbeitsvermittler schliessen.
Was die sicher nicht tun werden.
Dann noch zzgl. Mwst. Das wäre eventuell eine Sache für die Gewerbeaufsicht.
In Deutschland werden / müssen Preise mit dem Endverbraucher immer incl. Mwst genannt werden.
Vielleicht hilft auch eine Verbraucherschutzzentrale.
Das ganze klingt für mich wirklich sehr unseriös.
Wir hatten ja auch mal einen privaten Arbeitsvermittler im Forum vielleicht kann er ja mal dazu Stellung nehmen.
Also Allgemeines zum Thema private Arbeitsvermittler könnt ihr auch in folgenden Beitrag diskutieren.
Private Arbeitsvermittler
Grüße und viel Glück .
Flunk
@ Flunk
Mit den Bewerbungen auf meine Kosten fand ich auch sehr seltsam , daher hab ich bei dem auch nicht unterschrieben. Die Bewerbungskosten bekomm ich zwar dann von der ARGE erstattet aber die muss ich erstmal vorstrecken und die 16% Mehrwertsteuer muss ich natürlich selber zahlen. Der Laden kam mir von anfang an etwas komisch rüber daher hab ich auch dankend abgelehnt und das der ARGE so gemeldet. Glaub zwar nicht das die ARGE was unternimmt, aber ganz richtig ist das sicher nciht.
Mit den Bewerbungen auf meine Kosten fand ich auch sehr seltsam , daher hab ich bei dem auch nicht unterschrieben. Die Bewerbungskosten bekomm ich zwar dann von der ARGE erstattet aber die muss ich erstmal vorstrecken und die 16% Mehrwertsteuer muss ich natürlich selber zahlen. Der Laden kam mir von anfang an etwas komisch rüber daher hab ich auch dankend abgelehnt und das der ARGE so gemeldet. Glaub zwar nicht das die ARGE was unternimmt, aber ganz richtig ist das sicher nciht.
Ich bin kein Anwalt der fundiertes Wissen im SGB hat , ich bin nur jemand der selber von Hartz4 betroffen ist und sich etwas mit dem Thema beschäftigt. Meine Beiträge beruhen lediglich auf persöhnlichen Erfahrungen oder meiner Einschätzung. Daher erhebe ich keinen Anspruch auf Richtigkeit !!!
Hallo, das ist bekannt das es Agenturen gibt die so Handeln, und es sind auch schon viele Ermittlungsverfahren am Laufen. Bei uns in der Agentur für Arbeit haben wir auch im Letzten Monat 4 gehabt, wo Mitarbeiter zeugen aussagen machen mussten, da "DIE" schwarzen scharfe hier angerufen haben und versucht haben so Geld zu erschleichen. Daher immer alles Melden wenn euch was komisch vor kommt !!! Die Mitarbeiter der ARGE u. Agentur für Arbeit ist euch dankbar dafür!!!
Rechtsansprüche können aufgrund der hier gemachten Aussagen nicht begründet werden. Die im Text gemachten Darstellungen stellen nicht die offizielle Meinung der Bundesagentur für Arbeit dar und sind von ihr unabhängig entstanden. 
Im Einzelfall erbringe ich keine Rechtsdienstleistungen, sondern gewähre lediglich Freundschaftshilfe.
Im Einzelfall erbringe ich keine Rechtsdienstleistungen, sondern gewähre lediglich Freundschaftshilfe.