Jobangebot
Verfasst: 15.07.2006 15:27
Hallo ich bin neu hier und hab mal eine Frage:
Ich habe gelesen, dass die ARGE vor hat jedem Arbeitslosen ein Jobangebot zu schicken. Dabei soll es sich um erfundene Stellen handeln, mit dem Hintergrund, die Bemühungen zu testen.
Hab jetzt selbst ein Jobangebot bekommen. Übrigens das erste dass man mir geschickt hat, seit ich mich im Februar arbeitslos gemeldet hatte. Glaubte natürlich erst an ein richtiges Angebot, aber nachdem ich das gelesen hab, bin ich mir da nicht so sicher. Bei dem Angebot handelt es sich um eine Stelle die beim Arbeitsamt direkt sein soll, waren auch kaum Angaben darin zu erkennen. Es handelt sich um eine Stelle als Posthelferin. Da ich vorher mal in dem Bereich gearbeitet hab steht das dann auch bei denen so im Computer drin. Da drängt sich mir doch wirklich der Verdacht auf, dass es keine richtige Stelle ist. Merkwürdig fand ich auch dass der Eintrittstermin der gleiche war, wie das Datum des Schreibens. Außerdem stand bei den Arbeitsstunden 0.
War auch sehr schwer da jemand zu erreichen. Den Brief bekam ich von meiner Sachbearbeiterin, sollte mich aber bei einem andern Mitarbeiter in einer anderen Niederlassung melden. Angegeben war eine Telefonnummer, unter der ich 2 Tage vergeblich versucht hab jemand zu erreichen. Erst am dritten Tag kam ich durch und dann stellte sich heraus dass die Nummer falsch angegeben war. Mit der richtigen Nummer erreichte ich an dem Tag wieder niemand. Am nächsten Tag endlich jemand erreicht und dann sagte der mir, dass da was falsch gelaufen ist und die nur schriftliche Bewerbungen wollen. Das soll ich jetzt auch tun.
Finde das ganze etwas komisch, da die Stelle dringend aussah aber andererseits soviel Aufwand nötig ist, was mit viel Zeit verbunden ist, so dass die Stelle gar nicht dringend besetzt werden kann.
Falls es sich jetzt wirklich um eine vorgetäuschte Stelle handelt, fühl ich mich total verarscht und ich frage mich ob die das überhaupt so machen dürfen. Ich kann mir nicht vorstellen ob eine solche Täuschung überhaupt rechtmäßig ist.
Was mich noch ziemlich ärgert an der Sache ist, dass ich es eigentlich nicht nötig hätte zu beweisen, dass ich mich bemühe. Ich habe eine sehr nette Sachbearbeterin und es gab eine Woche vorher erst eine Situation wo ich fast eine Arbeitsstelle bekommen hätte, wobei es aber Probleme gab, dass ich die Stelle überhaupt antreten könnte. Der Sachbearbeiterin ist bekannt, dass ich alles versucht hab, dieses Problem zu lösen und dass ich sehr enttäuscht war, dass es nun doch nicht geklappt hat. Näheres kann ich jetzt nicht erwähnen, würde den Rahmen sprengen, hab eh schon zuviel geschrieben.
Mich würde jetzt mal interessieren ob es denn noch einige andere hier gibt, die in den letzten Tagen solch ein Jobangebot bekommen hatten. Und was mich am meisten interressiert, ob das überhaupt rechtens ist, durch eine Täuschung Bemühungen zu testen. Und müssen die mir anschließend auch sagen dass es kein richtiges Jobangebot war, wenn die mir eine Absage erteilen? Wie schon oben gesagt fühle ich mich verarscht.
Ich habe gelesen, dass die ARGE vor hat jedem Arbeitslosen ein Jobangebot zu schicken. Dabei soll es sich um erfundene Stellen handeln, mit dem Hintergrund, die Bemühungen zu testen.
Hab jetzt selbst ein Jobangebot bekommen. Übrigens das erste dass man mir geschickt hat, seit ich mich im Februar arbeitslos gemeldet hatte. Glaubte natürlich erst an ein richtiges Angebot, aber nachdem ich das gelesen hab, bin ich mir da nicht so sicher. Bei dem Angebot handelt es sich um eine Stelle die beim Arbeitsamt direkt sein soll, waren auch kaum Angaben darin zu erkennen. Es handelt sich um eine Stelle als Posthelferin. Da ich vorher mal in dem Bereich gearbeitet hab steht das dann auch bei denen so im Computer drin. Da drängt sich mir doch wirklich der Verdacht auf, dass es keine richtige Stelle ist. Merkwürdig fand ich auch dass der Eintrittstermin der gleiche war, wie das Datum des Schreibens. Außerdem stand bei den Arbeitsstunden 0.
War auch sehr schwer da jemand zu erreichen. Den Brief bekam ich von meiner Sachbearbeiterin, sollte mich aber bei einem andern Mitarbeiter in einer anderen Niederlassung melden. Angegeben war eine Telefonnummer, unter der ich 2 Tage vergeblich versucht hab jemand zu erreichen. Erst am dritten Tag kam ich durch und dann stellte sich heraus dass die Nummer falsch angegeben war. Mit der richtigen Nummer erreichte ich an dem Tag wieder niemand. Am nächsten Tag endlich jemand erreicht und dann sagte der mir, dass da was falsch gelaufen ist und die nur schriftliche Bewerbungen wollen. Das soll ich jetzt auch tun.
Finde das ganze etwas komisch, da die Stelle dringend aussah aber andererseits soviel Aufwand nötig ist, was mit viel Zeit verbunden ist, so dass die Stelle gar nicht dringend besetzt werden kann.
Falls es sich jetzt wirklich um eine vorgetäuschte Stelle handelt, fühl ich mich total verarscht und ich frage mich ob die das überhaupt so machen dürfen. Ich kann mir nicht vorstellen ob eine solche Täuschung überhaupt rechtmäßig ist.
Was mich noch ziemlich ärgert an der Sache ist, dass ich es eigentlich nicht nötig hätte zu beweisen, dass ich mich bemühe. Ich habe eine sehr nette Sachbearbeterin und es gab eine Woche vorher erst eine Situation wo ich fast eine Arbeitsstelle bekommen hätte, wobei es aber Probleme gab, dass ich die Stelle überhaupt antreten könnte. Der Sachbearbeiterin ist bekannt, dass ich alles versucht hab, dieses Problem zu lösen und dass ich sehr enttäuscht war, dass es nun doch nicht geklappt hat. Näheres kann ich jetzt nicht erwähnen, würde den Rahmen sprengen, hab eh schon zuviel geschrieben.
Mich würde jetzt mal interessieren ob es denn noch einige andere hier gibt, die in den letzten Tagen solch ein Jobangebot bekommen hatten. Und was mich am meisten interressiert, ob das überhaupt rechtens ist, durch eine Täuschung Bemühungen zu testen. Und müssen die mir anschließend auch sagen dass es kein richtiges Jobangebot war, wenn die mir eine Absage erteilen? Wie schon oben gesagt fühle ich mich verarscht.