sachbearbeiter + bildungsgutschein
Verfasst: 05.07.2006 23:56
Hi @ll,
ich hoffe Ihr könnt mir bei meinen Fragen weiterhelfen.
Ich bin dabei einer Freundin zu helfen. Folgendes Problem stellt sich dar.
Sie ist 30 alleinerziehende Mutter und hat keine Ausbildung. Das Amt hat sie in kaufmännische Kurse gesteckt wo sie den Umgang mit Word, Ecxel und co. lernen sollte (Das ganze ist aber schon ne Weile her).
Momentan steckt sie in einer ABM in der Altersbetreuung. Aus dieser ABM heraus entstand die Idee einer Ausbildung im Pflegebereich.
Ihre Bearbeiterin auf dem Amt meint jedoch, dass sie auf dem Arbeitsmarkt keine Chance hat, ohne Führerschein (ich glaube die gute Frau kennt den Markt bzw. die Altersprognosen aus diesem Land nicht). Und die Möglichkeit eines Führerscheins (auf Darlehensbasis) lehnte sie mit den Worten : „ ich finanziere Ihnen doch keinen Führerschein“ ab.
Folgende Fragen ergeben sich nun für mich:
1. Was für Möglichkeiten gibt es denn, um da Widerspruch einzulegen (es liegt nichts schriftlich vor.)
Es ist für mich auch nicht Verständlich da das Arbeitsamt aus seiner Seite http://infobub.arbeitsagentur.de/bbz/mo ... dul_2.html doch selbst die Vorteile aufzählt und unter http://bildungsgutschein.kursportal.info/ auch Kurse angeboten werden. Zumal dieser Beruf in der Bildungszielplanung enthalten ist.
2. wie sieht es mit dem Anspruch gegenüber dem Amt aus wenn sie sich selbst eine Ausbildungsstätte sucht.
3. wie verhält sich das Ganze wenn sie sich zur Überbrückung beispielsweise ein Job beim goldenen M annimmt (was auf Dauer sicherlich wenig sinnvoll ist).
Was wir bisher versucht haben: Recherche über die Altersprognose und Zusammensetzung der nächsten Jahre, Jobangebote ausfindig gemacht und Abgeordnete aus der Bürgerschaft angeschrieben http://www.hamburgische-buergerschaft.d ... 61&cont=15.
Hat aber alles bisher keine Früchte getragen. Was wir uns überlegt haben ist, dass sie vielleicht mit dem Vorgesetzten der Sachbearbeiterin sprechen kann. Als letzte Möglichkeit sehe ich dann nur noch den Petitionsausschuß http://www.bundestag.de/ausschuesse/arc ... index.html
Habt ihr vielleicht noch Ideen wie ich meiner Freundin weiterhelfen kann?
Danke für eure Hilfe
Grüße
Kubi
p.s. das ganze spielt sich in Hamburg ab
ich hoffe Ihr könnt mir bei meinen Fragen weiterhelfen.
Ich bin dabei einer Freundin zu helfen. Folgendes Problem stellt sich dar.
Sie ist 30 alleinerziehende Mutter und hat keine Ausbildung. Das Amt hat sie in kaufmännische Kurse gesteckt wo sie den Umgang mit Word, Ecxel und co. lernen sollte (Das ganze ist aber schon ne Weile her).
Momentan steckt sie in einer ABM in der Altersbetreuung. Aus dieser ABM heraus entstand die Idee einer Ausbildung im Pflegebereich.
Ihre Bearbeiterin auf dem Amt meint jedoch, dass sie auf dem Arbeitsmarkt keine Chance hat, ohne Führerschein (ich glaube die gute Frau kennt den Markt bzw. die Altersprognosen aus diesem Land nicht). Und die Möglichkeit eines Führerscheins (auf Darlehensbasis) lehnte sie mit den Worten : „ ich finanziere Ihnen doch keinen Führerschein“ ab.
Folgende Fragen ergeben sich nun für mich:
1. Was für Möglichkeiten gibt es denn, um da Widerspruch einzulegen (es liegt nichts schriftlich vor.)
Es ist für mich auch nicht Verständlich da das Arbeitsamt aus seiner Seite http://infobub.arbeitsagentur.de/bbz/mo ... dul_2.html doch selbst die Vorteile aufzählt und unter http://bildungsgutschein.kursportal.info/ auch Kurse angeboten werden. Zumal dieser Beruf in der Bildungszielplanung enthalten ist.
2. wie sieht es mit dem Anspruch gegenüber dem Amt aus wenn sie sich selbst eine Ausbildungsstätte sucht.
3. wie verhält sich das Ganze wenn sie sich zur Überbrückung beispielsweise ein Job beim goldenen M annimmt (was auf Dauer sicherlich wenig sinnvoll ist).
Was wir bisher versucht haben: Recherche über die Altersprognose und Zusammensetzung der nächsten Jahre, Jobangebote ausfindig gemacht und Abgeordnete aus der Bürgerschaft angeschrieben http://www.hamburgische-buergerschaft.d ... 61&cont=15.
Hat aber alles bisher keine Früchte getragen. Was wir uns überlegt haben ist, dass sie vielleicht mit dem Vorgesetzten der Sachbearbeiterin sprechen kann. Als letzte Möglichkeit sehe ich dann nur noch den Petitionsausschuß http://www.bundestag.de/ausschuesse/arc ... index.html
Habt ihr vielleicht noch Ideen wie ich meiner Freundin weiterhelfen kann?
Danke für eure Hilfe
Grüße
Kubi
p.s. das ganze spielt sich in Hamburg ab