Frage zu größerem Wohnraum
Verfasst: 19.06.2006 16:16
Hallo an alle Hartz 4 Leidgenossen.
Ich, alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern ( 15 und 13 Jahre alt ) muss umziehen. Wohne zur Zeit noch in viel zu großer Doppelhaushälfte. Kinder haben immer ein eigenes Zimmer gehabt. Muss 130qm Wohnfläche (dementsprechend Möbel), eine Doppelgarage, ein Gartenhaus usw. auflösen. Mir stehen 378,00€ für eine neue Wohnung zu. Jetzt kommt dass Problem für diese Summe gibt es in meiner Gemeinde so gut wie nicht passendes. Haben auch keinen geförderten Wohnungsbau oder Listen wo man sich eintragen lassen kann. Die Wohnungen die ich mir bis jetzt angeschaut habe wahren die Katasrophe. Damit meine Kinder jeder ein eigenes Zimmer bekommen würde ich auf ein Schlafzimmer verzichten. Aber um dann noch einigermaßen meine alten Möbel stellen zu können wird es schon fast wieder unmöglich. Dann habe ich gelesen (Bundesverwaltungsgericht (NDV 1993,348) ): Im Sozialhilferecht gilt eine Wohnung als angemessen, die es ermöglicht, dass auf jedes Famielienmitglied ein Wohnraum in ausreichender Größe entfällt. Als angemessener Wohnraumbedarf sind prinzipiell die für Wohnberechtigte im sozialen Wohnungsbau anerkannte Wohnraumgröße anzuerkennen. Nur wenn ich ein Schlafzimmer für mich in Anspruch nehme, müsste ich beide Mädchen in ein viel zu kleines Kinderzimmer unterbringen. Größere Wohnungen sind wieder über dem Satz, manchmal nur 20 - ca. 70 € und die werden abgelehnt . Suche jetzt schon 6 Monate nach etwas angemessenem. Was ist überhaupt bei so einer Verkleinerung angemessen? Muss ich fast alle Möbel vekaufen (Küche passt fast nie, ist gerade 5 Jahre alt, Wohnzimmerschrank ist zu groß, Couch (da keine Bettfunktion) Dielenmöbel usw. Wer finanziert mir , ohne dass ich mich verschulden muss neue Möbel? Gibt es eine Chance, eine etwas größere, aber dann auch teuere Wohnung, in so einem Fall, finanziert zu bekommen? Kann ich gezwungen werden weiter wegzuziehen? Kinder müssten Schule wechseln, würden in der Pupertät aus ihrem sozialem Umfeld gerissen. Langer Text und viele Fragen Sorry!! Hoffe dass irgend jemand sich in diesem Wust von Paragraphenreiterei auskennt. Danke
Gruß Biggi

Ich, alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern ( 15 und 13 Jahre alt ) muss umziehen. Wohne zur Zeit noch in viel zu großer Doppelhaushälfte. Kinder haben immer ein eigenes Zimmer gehabt. Muss 130qm Wohnfläche (dementsprechend Möbel), eine Doppelgarage, ein Gartenhaus usw. auflösen. Mir stehen 378,00€ für eine neue Wohnung zu. Jetzt kommt dass Problem für diese Summe gibt es in meiner Gemeinde so gut wie nicht passendes. Haben auch keinen geförderten Wohnungsbau oder Listen wo man sich eintragen lassen kann. Die Wohnungen die ich mir bis jetzt angeschaut habe wahren die Katasrophe. Damit meine Kinder jeder ein eigenes Zimmer bekommen würde ich auf ein Schlafzimmer verzichten. Aber um dann noch einigermaßen meine alten Möbel stellen zu können wird es schon fast wieder unmöglich. Dann habe ich gelesen (Bundesverwaltungsgericht (NDV 1993,348) ): Im Sozialhilferecht gilt eine Wohnung als angemessen, die es ermöglicht, dass auf jedes Famielienmitglied ein Wohnraum in ausreichender Größe entfällt. Als angemessener Wohnraumbedarf sind prinzipiell die für Wohnberechtigte im sozialen Wohnungsbau anerkannte Wohnraumgröße anzuerkennen. Nur wenn ich ein Schlafzimmer für mich in Anspruch nehme, müsste ich beide Mädchen in ein viel zu kleines Kinderzimmer unterbringen. Größere Wohnungen sind wieder über dem Satz, manchmal nur 20 - ca. 70 € und die werden abgelehnt . Suche jetzt schon 6 Monate nach etwas angemessenem. Was ist überhaupt bei so einer Verkleinerung angemessen? Muss ich fast alle Möbel vekaufen (Küche passt fast nie, ist gerade 5 Jahre alt, Wohnzimmerschrank ist zu groß, Couch (da keine Bettfunktion) Dielenmöbel usw. Wer finanziert mir , ohne dass ich mich verschulden muss neue Möbel? Gibt es eine Chance, eine etwas größere, aber dann auch teuere Wohnung, in so einem Fall, finanziert zu bekommen? Kann ich gezwungen werden weiter wegzuziehen? Kinder müssten Schule wechseln, würden in der Pupertät aus ihrem sozialem Umfeld gerissen. Langer Text und viele Fragen Sorry!! Hoffe dass irgend jemand sich in diesem Wust von Paragraphenreiterei auskennt. Danke
Gruß Biggi