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Wird das Amt von Firmen informiert ?
Verfasst: 09.05.2006 08:24
von Jens
Hallo,
vor einiger Zeit, musste ich quasi unter Androhung von 30% Kürzung, zustimmen mich bei etlichen Zeitarbeitsfirmen zu bewerben.
Hierbei musste ich mich auch verplichten arbeiten "die nicht meiner Qualifikation entsprechen anzunehmen".
Mich würde nun interesieren ob diese Firmen, wenn sie mich zu einem Bewerbungsgespräch einladen, dies auch gleichzeitig dem Amt mitteilen ?
Kann ich das ablehnen und vertraulichkeit meines Gespräuchs sowie meines ganzen Besuchs verlangen ?
Verfasst: 09.05.2006 09:24
von DjTermi
Kurz gesagt: die Firmen schicken der Arge oder der Arbeitsagentur eine Nachricht ( oder Telefonisch ) darüber, ob sich jemand vorgestellt hat.
Verfasst: 09.05.2006 10:22
von Jens
Kann ich darauf bestehen, das wirklich nur die Information übermittlet wird ob ich den Termin wahrgenommen habe oder nicht ?
Also keine Eizelheiten des Gesprächs weitergegeben werden ?
Ich kenne das, wenn da sage das ich für 5 Euro die Stunde nix arbeite und zusätzlich 100 km am tag mit dem eigenen Auto fahren will. Teilen die das dem Amt mit und die wollen mir dann die Kohle kürzen.
Wie verhalte ich mich da am geschicktesten ?
Verfasst: 09.05.2006 10:24
von DjTermi
Sie können schon uns bzw der Arbeitsagentur mitteilen woran es denn liegt was er nicht anfangen will, damit eine Lösung gesucht werden kann. Du kannst j aauch für Fahrtkosten ein Antrag stellen ! Mobi-Fahrkostenbeihlife schimpft sich dieser...
Verfasst: 09.05.2006 10:33
von Jens
gibt es denn keine Vertraulichkeit bei solchen Gesprächen ?
Ich meine ein Arzt darf ja auch keine Auskunft geben über ein Gespräch.
Wenn das Amt eh vorschreiben kann was ich dort zu sagen habe (also indirekt weil ich ja weiss das mir sonst das geld gekürzt wird), kann kan eigentlich auch gleich der Arbeitsvermittler hingehen und irgend ein Job für mich klar machen !
Ich finde es nicht gut das, das Amt informationen über den Verlauf des Gesprächs bekommt !
Verfasst: 09.05.2006 10:38
von DjTermi
Wie soll man dich den sonst in Arbeit bringen, das Amt zahlt für dich. Somit versuch es dich in Arbeit zu bringen, und wenn Du weniger dort verdienen würdest als Du Arbeitslosengeld bekommen würdest, ist das ok. Aber nicht wenn Du mehr bekommen würdest. Wie gesagt es gibt ja auch Möglichkeiten damit du entlasset ( Fahrgeld )wirst. War der Termin zur Vorstellung den mit Rechtsfolgen?
Verfasst: 09.05.2006 10:56
von Jens
Ich hatte erst einen Termin bei einer solchen Leihfirma.
Dort habe ich meine Wunschvorstellungen und Qualifikationen angegeben, aber auch gleichzeitig erwähnt, daß ich auch bereit bin Tätigkeiten unterhalb diese Quälifikationen auzuüben. Ich sagte auch das ich wenn möglich gerne inder Region ( was in meinem Fall aber auch schon 2-3 stunden Fahrzeit ausmachen kann) arbeiten würde.
Das Amt bekam dann auf Anfrage ein Fax zugesandt auf dem nur ein paar Stichpunkte wie : Techniker, Vorarbeiter, Arbeitsvorberritung, nur regionxxx stand. Das ich auch erwähnt habe andere Tätigkeiten auszuführen stand da nicht.
Das Amt hat mich natürlich gleich eingeladen und mich auf deutsch gesagt zur Sau gemacht weil ich angeblich unkooperativ war und zuviel gefordert habe.
Ich habe nun eine schrifliche Stellungsnahme dazu abgegeben, war auch noch mal bei der Verleihfirma und habe mir eine genauere Version des Gesprächs bestätigen lassen.
Bis jetzt habe ich auf meine Stellungsnahme noch nix gehört ich hoffe die Vorwürfe gegen mich genug entkräftet zu haben.
Ich habe allerdings ein Bewerbungsgespräch jetzt von einer anderen Leihfirma abgeboten bekommen. Ich möchte natürlich ungern das das gleiche passiert wie bei der ersten.