Seite 1 von 1

Das verwirrt: MUSS man arbeiten bei ALG2 Bezug

Verfasst: 23.04.2006 20:48
von ChrisDtmd
hallo auch

bin aus zufall auf dieses forum gestossen und da kam mir so vom letzten ArGe besuch ein satz von der vermittlerin in den kopf, der mich dort vor ort stutzig werden liess, ich aber nicht weiter drauf eingegangen bin

und zwar meinte sie, da ich ihr keine nachweise über bewerbungen mitgebracht hatte, das wir es ja auch gleich sein lassen können wenn ich mich eh nicht bemühe und sie sich dann ja nicht mehr weiter damit beschäftigen müsste

das wirft ja die meinung auf, das man sich gar nicht mit den vermittlern "rumschlagen" muss und demnach auch gar nicht unbedingt sich einen job suchen muss

allerdings heisst es ja im umkehrschluss auch, das nur jeder vermittlungsfähige und willige alg2 beziehen kann/darf

gibt es dazu einen text, aus dem heraus geht, was gemacht werden MUSS (ok, ich weiss selber, das man jegliche möglichkeit nutzen muss, seinen zustand der arbeitslosigkeit zu beenden) oder gibt es gar einen text aus dem heraus geht, das man sich gar nicht vermitteln lassen muss?

soll ja so leute geben die nicht unbeindgt arbeiten wollen...

möchte jetzt auch bitte nicht hören, das ich ein sozialschmarotzer oder so bin, das weiss ich wenn dann schon alleine, es geht einfach nur darum, ob ich mich da monat um monat zu der frau setzen muss, die mir nichts neues erzählt, mich von bewerbertraining zu berwerbertraining schickt, mir 1 euro jobs zuweist, die ich ärztlich belegbar nicht antreten darf etc pp

weil wenn ich arbeiten will, dann kann ich mir arbeit suchen, es gibt ja doch genug auch wenn schlecht bezahlte arbeit

aber zur zeit bin ich ehrlich gesagt mit den bezügen zufrieden, bin sehr minimalistisch und brauche kaum geld nd finde mein leben ohne arbeit schön, mag nur nicht auf der strasse sitzen

es geht mir also jetzt bitte nur um die nackten fakten, ob ich mit der arbeitsvermittlerin beschäftigen muss, es schien mir halt von ihr aus so, als ob das gar nicht sein müsste und man auch ohne einander auskommen könnte, vorausgesetzt, ich erhalte meine bezüge weiter, das ist mir ja schon wichtig, nicht obdachlos zu werden....

danke im voraus und ein schönen rest sonntag, chris

Verfasst: 24.04.2006 07:01
von Melinde
Guten Morgen ChrisDtmd
Wenn Du Leistungen der sozialen Sicherung beziehen möchtest, und dazu gehören nun mal auch die Kosten der Unterkunft, wirst Du Dich an die Vorgaben halten müssen.
Es kann sonst sein, das Deine Wohnung nicht mehr bezahlt wird und Du auf der Straße leben musst.
Mit Deiner Sachbearbeiterin musst Du Dich dann nicht mehr "rumschlagen" aber mit den Mitarbeitern der Wohnungslosenhilfe bei denen Du Dir dann jeden Tag das Geld zum überleben holen kannst.
Gruß

Verfasst: 24.04.2006 09:28
von Azze
Natürlich musst du dich mit dem Fallmanager herumschlagen. Du willst ja schliesslich "Taschengeld" vom Staat dann musst du auch leider diese unangenehme Geschichte in Kauf nehmen. Aber du sagst ja das du sehr minimalistisch bist, dann geh doch einfach nicht hin und lebe mit den Sanktionen.

Was ich von deiner Einstellung halte spar ich mir jetzt mal lieber weiter auszuführen..... grml

Verfasst: 24.04.2006 12:13
von Christy
so einem wie dir müsste man das ganze geld streichen...frechheit !!
wenn ich sowas schön höre ..da könnt ich platzen .
andere haben das geld wirklich nötig und können aus gesundheitlichen oder anderen gründen keine arbeit finden und du nutzt alles schön aus .
dir müssten sie echt alles streichen ...das du dich nicht schämst .

Verfasst: 24.04.2006 22:37
von ChrisDtmd
es ging nur um die fakten und was wird man: beschimpft!

danke sehr!

ich wollte nur die fakten dargelegt bekommen auf grunde der äusserung der mitarbeiterin der arge, keine persöhnlich diffamierenden kommentare

@Christy: du solltest dich schämen jemanden zu beschimpfen den du gar nicht kennst! ist unterste schublade, eine unter der in die du mich gerne stecken willst

Verfasst: 24.04.2006 23:25
von Gast
Liebe User, für persönliche Kommentare gibt es die PN.
So können Menschen sich bei Differenzen austauschen.

Da es in diesem Gesprächsfaden nicht mehr um die Sache geht, wird er von mir geschlossen.

Vielen Dank für Euer Verständnis.