mache seit 2 Wochen ein "Jobcoaching" bei einem privaten Arbeitsvermittler mit, dass mir von der Arge zugewiesen wurde.
Dieser ist natürlich darauf aus, mich in eine sozialversicherungspflichtige Arbeit zu bringen, logisch, denn nur dafür bekommt er ja seine Provision.
Im Moment sind hier im Kreis jede Menge 400 Euro Jobs offen, auf die ich mich auch beworben habe. (Schon vor dem Jobcoaching)
Ich persönlich wäre schon glücklich, wenn ich wenigstens ein paar Stunden arbeiten könnte. Sicher wäre Vollzeit schöner, aber lieber ein bißchen, als gar nicht...
Jetzt sagte mir der "Coach" beim letzten Termin, dass ich mich gar nicht auf 400 Euro bewerben brauch, da ich den Job sowieso nicht annehmen "darf".?!?
Da ich aber spätestens bis Ende des Jahres zu meinem Freund ziehe und ich dann sowieso aus Hartz4 rausfalle, wäre ich ja schon glücklich, wenn ich wenigstens etwas zur Haushaltskasse beitragen könnte, will ja nicht, dass mein Freund meinen Sohn und mich komplett mitfinanzieren muss...
Wie ich das bis jetzt sehe, wird bei dem Coaching sowieso nichts rauskommen...
Und mir dafür ne Chance auf nen Job zu verbauen, wäre blöd, denn am Ende stehe ich ohne was da und wer weiss, ob die Lage bis dahin noch so günstig ist, was Aushilfsjobs angeht...
Stimmt es denn wirklich, dass sie mir verbieten können, auf geringfügiger Basis zu arbeiten? Kann die Arge mir da irgendwas oder waren das nur leere Sprüche des Jobcoachs, damit ihm seine Provision nicht verloren geht?
Wäre super froh über eine Antwort, habe nämlich am Montag morgen ein Vorstellungsgespräch und auf dem Amt erreicht man mal wieder niemand...
Viele Grüße
Nicole
