Hallo!
Ich habe da ne Frage. Und zwar bin ich leider arbeitslos und gerade in einer Massnahme, bekomme daher noch das "normale" Arbeitslosengeld womit sich das Hartz4 also weiter nach hinten verschiebt!
Trotzdem würde ich gern folgendes Infohalber wissen:
Ich bin 23 Jahre und wohne bei meiner Oma im Haus (Mietshaus).
Meine beiden Onkels wohnen dort ebenfalls. Allerdings haben die mir gesagt, das sie NICHT ihre Einkommen angeben würden, im Falle von meinem Hartz4 Antrag.
Ich habe dort KEINEN Mietvertrag und muss auch keine Miete zahlen, habe lediglich ein Zimmer dort.
Jetzt wollte ich wissen, ob meine Onkels in meinem Hartz4 Antrag ihr Einkommen preis geben MÜSSEN, oder ob das auch ohne geht!
Danke für Eure Hilfe!
Ben
Hartz4 und mehrere Leute in Wohnung (Einkommen offenlegen)
Moderatoren: DjTermi, Ziggi, Melinde
Haben alle ihr eigenden Haushalt ?Wenn Deine Oma ect. bei Euch im Haushalt mitlebt, wird sie voll mit angerechnet. D. h. ihre Rente gilt ebenfalls als Einkommen. Wenn sie also bei Euch gemeldet ist, dann hast Du leider schlechte Karten. Hat sie eine eigene, abgetrennte Wohnung, dann würde sie nicht mit angerechnet werden. dies gilt für deine Onkels genau so.
Rechtsansprüche können aufgrund der hier gemachten Aussagen nicht begründet werden. Die im Text gemachten Darstellungen stellen nicht die offizielle Meinung der Bundesagentur für Arbeit dar und sind von ihr unabhängig entstanden.
Im Einzelfall erbringe ich keine Rechtsdienstleistungen, sondern gewähre lediglich Freundschaftshilfe.
Hallo!
Wenn du da nur ein Zimmer hast und keinen Mietvertrag sieht das nicht gut aus!
Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht dir eine eigene kleine Wohnung oder möbiliertes Zimmer zu nehmen?
Denn wenn du erst in Hartz4 gerutscht bist wird das mit dem aus- und umziehen etwas schwieriger werden da du auch noch unter 25 Jahre alt bist !
LG
Silvia
( Am Besten liest du mal die Beiträge hier im Forum die um Eigene Wohnung, Umziehen, Ausziehen aus dem Elternhaus usw gehen... )
Wenn du da nur ein Zimmer hast und keinen Mietvertrag sieht das nicht gut aus!
Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht dir eine eigene kleine Wohnung oder möbiliertes Zimmer zu nehmen?
Denn wenn du erst in Hartz4 gerutscht bist wird das mit dem aus- und umziehen etwas schwieriger werden da du auch noch unter 25 Jahre alt bist !
LG
Silvia
( Am Besten liest du mal die Beiträge hier im Forum die um Eigene Wohnung, Umziehen, Ausziehen aus dem Elternhaus usw gehen... )
Hallo maria1106
Idee mit eigene kleine Wohnung oder Zimmer suchen ist schon gut aber ich denke jetzt mal andersherum weil Suche dann wieder mit Kosten verbunden wäre und eine funktionierende "Familienstruktur" stören könnte.
Benny84 hat doch sicher schon vor dem 1.2.2006 in dem Haus ein Zimmer bewohnt, fällt also nicht unter die Regelung wegen Auszug aus dem Elternhaus als u25.
Mietvertrag hat er sicher auch, da kann dann bei Mietzahlungen 0,00 € stehen damit Mieteinnahmen nicht anfallen die die Oma auch noch versteuern müsste. So liebe Omas die ihrem Enkel mietfrei ein Untermietzimmer zur Verfügung stellen, sie aber ansonsten finanziell nicht unterstützen denn das würde dann ebenfalls angerechnet und sei es auch nur als Naturalleistung die in den Geldwert umgerechnet werden , bekämen sicher massig Ärger beim Finanzamt wenn sie plötzlich rückwirkend Mieteinnahmen angäben. Eine Genehmigung zur Untervermietung vom Vermieter braucht sie auch nicht denn das entfällt bei Aufnahme eines Angehörigen in die angemietete Wohnung.
Doch selbst die liebste Oma wird auf Dauer nicht die ganzen Kosten für Heizung, Wasser usw. übernehmen können und hat dazu in diesem Mietvertrag eine Vereinbarung getroffen das Enkel dafür einen Beitrag zahlt. Was er ja auch schon in der Vergangenheit gemacht hat und das durch Quittungen über die an die Oma geleisteten Zahlungen belegen kann. Dann wäre der Mietvertrag zwar ohne Miete aber die Nebenkosten Vertragsbestandteil. Im Falle von Alg2 Bezug beständen die Kosten der Unterkunft lediglich aus diesen.
Es sind also mehrere unabhängig voneinander wirtschaftende Haushalte in dem Haus versammelt die sich trotz guter nachbarschaftlicher Verhältnisse gegenseitig finanziell nicht unterstützen und weil das Wohnen inmitten so viel Verwandter mit einem Mietvertrag geregelt ist ist von vorneherein klar das nix ist mit Haushaltsgemeinschaft und Unterhaltsvermutung durch Oma (weil mit im Haushalt)kann mit dem entsprechenden Formular widersprochen werden. hier und hier
Denn es wird mit Sicherheit erstmal davon ausgegangen das der hilfebedürftige Enkel unterstützt wird, das ist ja auch eigentlich normal und menschlich. Doch was ist in Zeiten von Hartz IV noch normal ? Statt einer wirklichen Betreuung und Unterstützung findet nur noch eine Verwaltung von Menschen statt mit dem Ziel der Kostensenkung. Da kann selbst der verständnisvollste Sachbearbeiter nichts dran ändern und muss nach den gesetzlichen Vorgaben handeln.
Gruss
Idee mit eigene kleine Wohnung oder Zimmer suchen ist schon gut aber ich denke jetzt mal andersherum weil Suche dann wieder mit Kosten verbunden wäre und eine funktionierende "Familienstruktur" stören könnte.
Benny84 hat doch sicher schon vor dem 1.2.2006 in dem Haus ein Zimmer bewohnt, fällt also nicht unter die Regelung wegen Auszug aus dem Elternhaus als u25.
Mietvertrag hat er sicher auch, da kann dann bei Mietzahlungen 0,00 € stehen damit Mieteinnahmen nicht anfallen die die Oma auch noch versteuern müsste. So liebe Omas die ihrem Enkel mietfrei ein Untermietzimmer zur Verfügung stellen, sie aber ansonsten finanziell nicht unterstützen denn das würde dann ebenfalls angerechnet und sei es auch nur als Naturalleistung die in den Geldwert umgerechnet werden , bekämen sicher massig Ärger beim Finanzamt wenn sie plötzlich rückwirkend Mieteinnahmen angäben. Eine Genehmigung zur Untervermietung vom Vermieter braucht sie auch nicht denn das entfällt bei Aufnahme eines Angehörigen in die angemietete Wohnung.
Doch selbst die liebste Oma wird auf Dauer nicht die ganzen Kosten für Heizung, Wasser usw. übernehmen können und hat dazu in diesem Mietvertrag eine Vereinbarung getroffen das Enkel dafür einen Beitrag zahlt. Was er ja auch schon in der Vergangenheit gemacht hat und das durch Quittungen über die an die Oma geleisteten Zahlungen belegen kann. Dann wäre der Mietvertrag zwar ohne Miete aber die Nebenkosten Vertragsbestandteil. Im Falle von Alg2 Bezug beständen die Kosten der Unterkunft lediglich aus diesen.
Es sind also mehrere unabhängig voneinander wirtschaftende Haushalte in dem Haus versammelt die sich trotz guter nachbarschaftlicher Verhältnisse gegenseitig finanziell nicht unterstützen und weil das Wohnen inmitten so viel Verwandter mit einem Mietvertrag geregelt ist ist von vorneherein klar das nix ist mit Haushaltsgemeinschaft und Unterhaltsvermutung durch Oma (weil mit im Haushalt)kann mit dem entsprechenden Formular widersprochen werden. hier und hier
Denn es wird mit Sicherheit erstmal davon ausgegangen das der hilfebedürftige Enkel unterstützt wird, das ist ja auch eigentlich normal und menschlich. Doch was ist in Zeiten von Hartz IV noch normal ? Statt einer wirklichen Betreuung und Unterstützung findet nur noch eine Verwaltung von Menschen statt mit dem Ziel der Kostensenkung. Da kann selbst der verständnisvollste Sachbearbeiter nichts dran ändern und muss nach den gesetzlichen Vorgaben handeln.
Gruss
Meine Antworten stellen persönliche Ansichten und Meinung zu den Themen dar.
Sie sollen nicht als Rechtsberatung verstanden werden weil sie das nicht sind.
Sie sollen nicht als Rechtsberatung verstanden werden weil sie das nicht sind.
@ Melinde:
Wahnsinn!!!! Danke Dir für Deine Mühe! Super!!
Also es ist in der Tat so, das mich meine Oma finanziell NICHT unterstützt, und meine Onkels auch nicht.
Ich lebe von meinem Arbeitslosengeld, das ich bekomme! Klar zahle ich ab und an auch mal was dazu, wenn die Heizkostenabrechnung kommt, aber nichts festgelegtes oder regelmäßiges.
Jeder in dem Haus verdient sein eigenes geld und keiner unterstützt sich finanziell gegenseitig!
Also würde das ja theoretisch auch ohne Offenlegung der Verhältnisse der Mitbewohner gehen mit Hartz4.
Ich hoffe aber inständig, das ich bis dahin endlich einen Job bekommen habe....U25...wenig Berufserfahrung...Mist!
Wahnsinn!!!! Danke Dir für Deine Mühe! Super!!
Also es ist in der Tat so, das mich meine Oma finanziell NICHT unterstützt, und meine Onkels auch nicht.
Ich lebe von meinem Arbeitslosengeld, das ich bekomme! Klar zahle ich ab und an auch mal was dazu, wenn die Heizkostenabrechnung kommt, aber nichts festgelegtes oder regelmäßiges.
Jeder in dem Haus verdient sein eigenes geld und keiner unterstützt sich finanziell gegenseitig!
Also würde das ja theoretisch auch ohne Offenlegung der Verhältnisse der Mitbewohner gehen mit Hartz4.
Ich hoffe aber inständig, das ich bis dahin endlich einen Job bekommen habe....U25...wenig Berufserfahrung...Mist!