Hallo. Wir möchten gern in eine größere Wohnung umziehen, da es seit der Geburt unseres Sohnes auf 48 m² zu eng ist. Nach langem Suchen haben wir endlich eine Wohnung mit 66 m² für 442,20€ warm (kalt 330,20€) gefunden. Jetzt meint unsere Leistungsbearbeiterin das die Nebenkosten mit 2€ pro m² zu niedrig angesetzt sind. Es müßten 2,32€ sein , nicht mehr und nicht weniger. Erhöhen wir nun aber die Nebenkosten kommen wir insgesamt 20,50€ über unseren Regelsatz. Die Vermieter gehen leider mit der Kaltmiete nicht runter. Unsere Bearbeiterin meint kommen wir über 462,75€ warm bekommen wir einen "Pfennig" mehr vom Amt. Warum dürfen wir die 20,50€ nicht selbst zahlen? Jetzt bekommen wir auch nicht die volle Miete bezahlt, da mein Mann arbeiten geht. Kann sie uns die Nebenkosten vorschreiben bei so einem geringem Betrag? Wir wohnen in Leipzig.
Vielen Dank!
Nebenkosten pro m² zu niedrig?
Moderatoren: DjTermi, Ziggi, Melinde
-
- Beiträge: 1
- Registriert: 17.01.2007 12:36
- Wohnort: Leipzig
Habe gerade etwas ähnliches durch!!!
Bei mir lagen die Nebenkosten+Kaltmiete 11€ über dem Regelsatz.
Allerdings waren in meinen Nebenkosten die Kosten für Warmwasser enthalten.Diese konnten von den Heizkosten pauschal mit 18% abgezogen werden.So ergab sich eine Warmmiete, die unter dem Regelsatz lag.
In deinem Fall empfehle ich zu dem neuen Vermieter zu gehen und dir eine Durchschnittsrechnung der bisher angefallenen Nebenkosten erstellen zu lassen.Der Leistungsträger kann meiner Meinung nach die Nebenkosten nicht pauschalisieren, da es Wohnbauten gibt, die annähernd Null Energie zum Heizen benötigen.Bestimmt schon mal von Passivhäusern gehört.So fallen in jedem Haus andere Nebenkosten an.
Lediglich Betriebskosten könnte man, wenn überhaupt, pauschalisieren.
Aber Vorsicht- ist nur meine Meinnung!!!!
Bin ja keine Sachbearbeiterin
Gruß Sonja
Bei mir lagen die Nebenkosten+Kaltmiete 11€ über dem Regelsatz.
Allerdings waren in meinen Nebenkosten die Kosten für Warmwasser enthalten.Diese konnten von den Heizkosten pauschal mit 18% abgezogen werden.So ergab sich eine Warmmiete, die unter dem Regelsatz lag.
In deinem Fall empfehle ich zu dem neuen Vermieter zu gehen und dir eine Durchschnittsrechnung der bisher angefallenen Nebenkosten erstellen zu lassen.Der Leistungsträger kann meiner Meinung nach die Nebenkosten nicht pauschalisieren, da es Wohnbauten gibt, die annähernd Null Energie zum Heizen benötigen.Bestimmt schon mal von Passivhäusern gehört.So fallen in jedem Haus andere Nebenkosten an.
Lediglich Betriebskosten könnte man, wenn überhaupt, pauschalisieren.
Aber Vorsicht- ist nur meine Meinnung!!!!
Bin ja keine Sachbearbeiterin

Gruß Sonja
Hallo clavicula1
Der Tip von Sonja04 ist genau richtig,
zieh mal die Warmwasserkosten ab (18% der Heizkosten) und diese Nebenkostensumme wird sich reduzieren. Frag´ dann mal die Bearbeiterin ob ihr entfallen ist das die Warmwasserkosten garnicht vom Amt übernommen werden und die Kosten für die Wohnung dann durchaus im genehmigungsfähigen Bereich liegen, einer Zustimmung zum Umzug also nichts mehr im Wege stehen dürfte.
Einen Versuch ist es allemal wert.
Gruss und Viel Erfolg.
Der Tip von Sonja04 ist genau richtig,

Einen Versuch ist es allemal wert.
Gruss und Viel Erfolg.
Meine Antworten stellen persönliche Ansichten und Meinung zu den Themen dar.
Sie sollen nicht als Rechtsberatung verstanden werden weil sie das nicht sind.
Sie sollen nicht als Rechtsberatung verstanden werden weil sie das nicht sind.