Grillen mit verschiedenen Grillarten

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Flunk
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Grillen mit verschiedenen Grillarten

Beitrag von Flunk »

Für zahlreiche Hobbygriller ist nun wieder die Zeit angebrochen, in der sie am Rost ihr Können unter Beweis stellen werden. Steaks, Würstchen, Fisch, Gemüse aber auch Pizza und ein schmackhafter Krustenbarten stellen für die Grillmeister keine echten Probleme dar. Je nach individuellen Vorstellungen und persönlichem Geschmack werden von den meisten Grillfreunden folgende Grill Varianten bevorzugt:

• Grillen auf dem Holzkohlegrill
• Grillen mit dem Gasgrill
• Grillen mit dem Elektrogrill

Eine weitere Alternative zu den herkömmlichen Arten ist das Grillen im Backofen. Die Auswahl der Grillarten ist natürlich immer eine individuelle Entscheidung. Mit jeder dieser Formen lassen sich jedoch in jedem Fall kulinarische Hotspots auf den Tisch zaubern, die dann in fröhlicher Runde zu einem einzigartigen Vergnügen avancieren werden.

Das Grillen im Backofen

Wie in einem Online Beitrag auf my-pizzaofen.de nachzulesen ist, handelt es sich beim Grillen im Backofen um eine einfache und schnelle Option, Mahlzeiten ohne zusätzliche Fettzufuhr zuzubereiten. Voraussetzung hierbei ist es, dass der Backofen über eine entsprechende Grillfunktion verfügt. Dann lassen sich Fleisch, Fisch und Gemüse ebenso leicht zu einem schmackhaften Ensemble kreieren wie bei den herkömmlichen Gill Varianten.
Entscheidend bei dieser Alternative ist es, dass das Grillgut weit oben auf dem Rost platziert wird (oberste Schiene), damit sich die Hitze voll darauf entfalten kann. Das Fleisch wird außen schnell cross und bleibt im Inneren zart. Auch Niedrigtemperatur Grillen ist bei dieser Form möglich. Es empfiehlt sich zudem, Rost oder Blech mit einer Alufolie auszulegen. Diese reflektiert die Hitze und erspart unnötiges und aufwendiges Reinigen. Sollen Gemüse und Fleisch gemeinsam gegrillt werden, so muss beachtet werden, dass die Garzeiten sehr unterschiedlich sind. Also Erst das Fleisch, dann das Gemüse. Das Grillgut kann sowohl mit Öl als auch mit einer Marinade bestrichen und in den Backofen gegeben werden. Alternativ zum herkömmlichen Backofen stehen auch leistungsstarke Backofen Tischgeräte zur Verfügung. Die Vorgehensweise ist ähnlich wie die im Backofen, allerdings ist der Hobbygriller hier wesentlich flexibler und nicht an einen festen Standort gebunden.

Grillen auf dem Holzkohlegrill

Traditionell wird der Holzkohlegrill von vielen Grillmeistern bevorzugt. Ob Holzkohle oder Briketts - es gilt einiges zu beachten. Um das Feuer in Gang zu bekommen, bedarf es einiges an Zeit. Rund 50 Minuten bei Briketts, etwa 25 Minuten bei herkömmlicher Holzkohle. Mit zertifizierten Anzündern (Würfel, Gel oder Paste) sollte es jedoch klappen. Anzünder anstecken und einige Kohle/Brikettstücke auflegen. Jede Menge Sauerstoff zuführen, etwa mittels Fächer oder Fön. Beginnt die Kohle zu glühen (weißglühend), umgehend nachlegen. Wird auch hier die richtige Temperatur erreicht, ebenfalls weißglühend, kann das Grillgut aufgebracht werden. Ein Anzündkamin beschleunigt dieses Verfahren. Einfach Kohle einlegen und mit Anzündern befeuern. Spiritus oder andere brennbare Flüssigkeiten sind tabu. Der Rost sollte einen gewissen Abstand zu Steaks und Co. besitzen, um diese perfekt zu grillen. Zu empfehlen sind Briketts, die deutlich länger die Hitze halten als normale Holzkohle.

Grillen mit Gas und Strom

Bei beiden Grillarten kommen Fleisch, Fisch und Gemüse erheblich schneller auf den Tisch als bei der Holzkohlenvariante. Auch Rauch und Funkenflug entstehen nicht. Beim Gasgrill sollten auf das richtige Gas sowie eine einwandfreie technische Funktion geachtet werden. Die Temperatur lässt sich mittels integrierter Regler optimal steuern. Mehrere Brenner und Düsen ermöglichen es, zeitgleich unterschiedliche Gerichte zuzubereiten. Idealerweise achtet man beim Kauf auch darauf, dass der Grill mit einer verschließbaren Kugel ausgestattet ist. Zudem ist für das pure Grillvergnügen umfangreiches, verschiedenes Equipment erhältlich. Zu beachten ist auch der Standort, denn brennbare Materialien sollten sich nicht in der Nähe befinden. Außerdem ist ein regelmäßiger Sicherheitscheck zwingend erforderlich. (Dichtheit Schläuche).
Elektrogrills gibt es in verschiedenen Größen und sind umgehend einsatzbereit. Die Wattzahl sollte nicht unter 2000W liegen, damit das Fleisch auch wirklich gegrillt und nicht nur gegart wird. Flexibilität ist ein weiterer Vorteil, denn die Elektrogriller sind standortunabhängig - eine Stromzufuhr vorausgesetzt. Elektrisch lassen sich schnell und problemlos Fleisch, Fisch oder Gemüse gleichermaßen zubereiten. Vor dem ersten Gebrauch sollte der Elektrogrill einmal ohne Grillgut bei voller Leistung in Betrieb genommen werden.
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