Führerschein CE+Jobannahme

Im Jahr 2022 soll anstelle von Hartz 4 das Bürgergeld kommen.
An dieser Stelle hatte ich über Jahre das Hartz 4 Forum für Diskussionen rund um Hartz 4 zur Verfügung gestellt.

Nun wird Hartz 4 bald Geschichte sein und in Bürgergeld umgetauft werden.
Es soll beim Bürgergeld aber auch viele Änderungen geben.

Ich möchte hier im Forum alle recht herzlich einladen sich zum neuen Bürgergeld auszutauschen.


Jeder der sich im Bürgergeld Forum kostenlos registriert kann auch Antworten direkt an Seine E-Mail Adresse geschickt bekommen.

Ich hoffe das dieses Forum ein wenig bei den vielen Fragen zum neuen Bürgergeld behilflich sein kann.

Ich suche noch freiwillige Moderatoren für das Bürgergeld Forum.

Flunk ( Admin )

Moderatoren: DjTermi, Ziggi, Melinde

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liane.jaekel
Beiträge: 4
Registriert: 03.03.2009 23:17

Führerschein CE+Jobannahme

Beitrag von liane.jaekel »

Hallo,,vielleicht kann mir jemand helfen. Mein Sohn 20 Jahre, kann einen Job bekommen. Es wird aber vorausgesetzt, daß er während der Probezeit den LKW Führerschein CE ablegt. Wer kann mir sagen ob die Arge die Kosten für diesen Führerschein übernimmt, da wir beide H4 Empfänger sind und somit die Kosten nich aufbringen können.
LG Liane und schon mal danke im voraus
ayumi
Beiträge: 362
Registriert: 02.07.2006 09:15
Wohnort: Berlin

Beitrag von ayumi »

Ich habe bei einem Maßnahmeträger gearbeitet, der Maßnahmen für diesen Führerschein angeboten hat. Die Kosten wurden vom Amt übernommen. Die Leute brauchten aber einen Schein vom Jobcenter. Ich weiss nicht mehr, wie der hiess. Frag doch einfach bei seinem SB nach.
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DjTermi
Moderator
Beiträge: 3549
Registriert: 03.02.2006 17:08
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Beitrag von DjTermi »

Hallo,
wenn das Amt keine freien Mittel über "sonstige weitere Leistungen" hat 8§ 16, Abs. 2 SGB II. , dann wirt dein sohn ihn wohl nicht gefördert bekommen.

Wenn der Arbeitgeber so sehr an ihm interessiert ist, dann kann er Ihn doch ein Darlehen geben, er macht den FS und zahlst das Darlehen über Lohnabzug an ihn zurück.. :?: :!:
Rechtsansprüche können aufgrund der hier gemachten Aussagen nicht begründet werden. Die im Text gemachten Darstellungen stellen nicht die offizielle Meinung der Bundesagentur für Arbeit dar und sind von ihr unabhängig entstanden. :!: Im Einzelfall erbringe ich keine Rechtsdienstleistungen, sondern gewähre lediglich Freundschaftshilfe.
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Melinde
Moderator
Beiträge: 3532
Registriert: 05.11.2005 22:03

Beitrag von Melinde »

Hallo Termi

Klar kann ein interessierter Arbeitgeber den Führerschein vor- bzw. überhaubt finanzieren.

Doch Sinn und Zweck der "segensreichen" Reform des Arbeitsmarktes war und ist doch das Arbeitgeber mit öffentlichen Mitteln in ihrer Profitmaximierung gesponsert werden.
Wären schön blöde wenn sie das nicht (aus)nutzten.

Gruss
Meine Antworten stellen persönliche Ansichten und Meinung zu den Themen dar.
Sie sollen nicht als Rechtsberatung verstanden werden weil sie das nicht sind.
Ziggi
Moderator
Beiträge: 1181
Registriert: 12.10.2009 16:18
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag von Ziggi »

Hallo Melinde,
wie recht du hast, die Arbeitgeber haben verstanden wie das system läuft. Einstellen, ja aber nur wenn sie das und das vom Amt erhalten, der weg hintenrum, leider, nur wenn der IFK es nicht für nötig erachtet, keine Chane dann eben der dessen IFK etwas für seinen/Ihren schützling bezahlt.

Hallo @all,
DjTermi hat eigentlich recht, ich denke das der zukünftige Arbeitgeber die kosten vorlegen könnte und einen Vertrag entsprechend formuliert entweder minimum 3 Jahre für die FA tätig sein( so macht das mein Chef) oder Darlehen mit rückzahlbaren raten.

Gruß Ziggi
Alles was ich hier wiedergebe sind erfahrungswerte, es Stellt in keiner weise Rechtsberatung dar.

Alles was das Herz begehr
ist glück, doch leben mehr.
Alles was der Staat dir giebt,
Du wirst von ihm nicht geliebt.
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DjTermi
Moderator
Beiträge: 3549
Registriert: 03.02.2006 17:08
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Beitrag von DjTermi »

Hallo,
sicher hat die Reform das gesagt, aber hier ist und bleibt es halt eine kann Leistung. Und wenn die ARGen oder Kommunen kein Geld dafür haben, gibt’s nichts mehr.
Ich finde es aber auch nicht Richtig das alle zahlen müssen dafür. Der Arbeitgeber möchte was und muss dann auch dafür sorgen das sein angehender Mitarbeiter so Arbeiten kann wie er es möchte. Wie ihr sagt, es wird nur ausgenutzt und das Ergebnis sehen wir ja nun.
Rechtsansprüche können aufgrund der hier gemachten Aussagen nicht begründet werden. Die im Text gemachten Darstellungen stellen nicht die offizielle Meinung der Bundesagentur für Arbeit dar und sind von ihr unabhängig entstanden. :!: Im Einzelfall erbringe ich keine Rechtsdienstleistungen, sondern gewähre lediglich Freundschaftshilfe.
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